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Thema: Nacktfoto-Story: Parteikollegen üben Kritik aus

Und noch was:
"Auch die Schweiz hatte einmal viele kantonale Währungen und die Einführung des Frankens war für viele damals ein sicherer Weg ins Verderben. Inzwischen sind wir stolz auf unser „Fränkli“! "

Wenn man nie ein Geschichtsbuch zur Hand nimmt und die Vergangenheit nicht erzählt, sondern erfindet, kann es zu solchen Fehl-Vergleichen kommen.
Denn zufällig verhielt es sich ganz exakt 180° umgekehrt; die Leute hatten die vielen Währungen satt.

Den Franken hatten die Franzosen schon 1798 eingeführt, der allerdings durch die kantonale Münzhoheit nach der Mediation konkurriert wurde.
Die Einführung des Frankens als Einheitswährung ist der Schaffung des Bundesstaats zu verdanken. Damit erhielt der Bund das Münzregal.
Der Schaffung einer Einheitswährung stand kaum Widerstand gegenüber, da die Leute die vielen Wechsel, die einzelne Banken neben den staatlichen Münzen herausgaben und vor allem deren Unsicherheit, längst satt hatten.
Deren Wert stieg und sank mit dem Ansehen des Instituts, so dass man nach Erhalt grösserer Beträge gut daran tat, sie so rasch als möglich wieder loszuwerden. Es sei denn, sie hätten gerade Insiderkenntnisse davon gehabt, dass dem Institut in den nächsten Tagen ein grosses Geschäft gelingen wird.

Dann gab es übrigens auch noch so etwas wie eine internationale Vereinbarung zur gegenseitigen Anerkennung der Münzeinheiten. Denn bis kurz vor dem 2.WK mussten Münzen eine bestimmte Menge an Silber enthalten und waren somit auch über die Landesgrenzen austauschbar und als Währung offiziell akzeptiert.

Vielleicht mal darüber nachdenken, dass vor den grossen Kriegen des letzten Jahrhunderts die Welt trotz vieler kleiner Nationalstaaten wesentlich globaler war, als heute. Heute ist die Globalisierung vor allem ein Problem - damals ein Nutzen. Das aber liegt vermutlich daran, dass viele unter Globalisierung etwas ganz anderes verstehen. Für Sie ist es wahrscheinlich die Aufhebung der Staatsgrenzen, für andere die Aufhebung nationaler Gesetzgebung, die die Ausbeutung fremder Völker einschränkt.

Nützliche Globalisierung geht auch mit Grenzen und souveränen Staaten. Das andere nennt sich nicht Globalisierung, sondern Imperialismus und Zentralisierung.
Aber das muss ja nicht per se etwas schlechtes sein, gälled Sie, wenn es gerade dem eigenen Ideal entspricht.
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Die Redaktion wird sich den Kommentar ansehen und entscheiden, wie damit zu verfahren ist.


28 Kommentare
· Jetzt wird's doch interessant
· ... wenn sich die ganze Sache in so eine Richtung ...
· Es wird ja jetzt sicher noch, von Freund' und Feind' ...
· Fürchterbar bigotte Gesellschaft
· Hier noch ein
· ES! INTERESSIERT! MICH! NICHT!
· Echt wahr
· Gerade wollte ich
· Ja, Kassandra, da ...
· Nicht übertreiben
· Was man erwarten kann und erwarten muss, das werden wohl ...
· Extra und nur für thomy!
· Kassandra, ich denke, Sie sind auch im Recht!
· Liebe Kubra
· Genau
· Stimmt so!
· Spielen Sie jetzt...
· Vergebliche Hoffnung
· Und noch was:
· Ja, da wäre noch etwas!
· Ja, wenn ein Bundesrat...
· Schon wieder so ein Kapitalfehler!
· Ja, da wäre noch etwas! (Korrigiert, damit auch Schafe es ...
· Das liebe Geld
· Muss ich jetzt empört sein?
· Also, Midas, würden Sie ...
· Wird alle treffen
· Macht der Stasi war Nasenwasser dagegen . . .
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