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Thema: Umsetzung der Zuwanderungsinitiative - SVP mit Vorschlag

Warum denn nicht?
Ich wäre sehr für eine Alles-oder-Nichts-Abstimmung, denn das wäre nur ehrlich, wenn man zuvor den Stimmbürgern auf den Tisch legt, WORÜBER sie da entscheiden.

Die Neoliberalen werden es als Überlebensfrage der Schweizer Wirtschaft auslegen - das ist überhaupt die einzige Botschaft, die diese einfachen Gehirne bis anhin überhaupt bei einer Abstimmung auf Parkett legten.

Die Linken werden es als eine Frage der Weltoffenheit der Schweiz und einer Diskriminierung ihrer besten Freunde, der Ausländer auslegen. Dabei werden sie auch geflissentlich unterschlagen, dass die Bilateralen eigentlich die GRÖSSTE Diskriminierung von Ausländern darstellt, die die Schweiz je eingeführt hat. Sie benachteiligt nämlich sämtliche Nicht-EU-Ausländer in krasser Weise gegenüber EU-Ausländern.

Die politische "Mitte" wird eine Konjunktion beider Argumentarien der Linken und der Neoliberalen vornehmen.

Da in den Bilat 1 aber ausser der Personenfreizügigkeit nichts bedeutendes enthalten ist, wird der einzige Nachteil bei einer Ablehnung des kompletten Pakets sein, dass wir uns wieder 5 Jahre lang täglich das Gejammer der Neocons und der Linken anhören müssen.
Aber ich kann Euch allen versichern: wenn man es lange genug gehört hat, geht es einem links hinein und rechts wieder hinaus. Der Schaden trifft dabei vor allem jene, die tagein tagaus dieselbe Schallplatte abspielen und sich dadurch langsam aber sicher dem weissen Wahn nähern.

Man stellt diesen weissen Wahn in seinen Anfangsstadien schon heute bei den Betroffenen fest - sie reagieren wie Pawlowsche Hunde auf Reize wie ..... SVP...... Masseneinwanderungsinitiative.... Blocher......
Ähnlich muss es den Briten bei den Begriffen UKIP und Farage ergehen;-)

Das führt dann dazu, dass diese Leute nicht mehr rational reagieren - sie werden somit fernsteuerbar. Die SVP kann heute jedes Abstimmungsresultat erreichen, wenn sie nur will. Sie muss lediglich mit Vehemenz das Gegenteil dessen propagieren, was sie erreichen möchte;-)

Also wird die SVP folgerichtig gegen eine Paketlösung antreten, um unbedingt eine Paketlösung zu erhalten.
Diese können wir dann an der Urne bodigen. Als Gesamtpaket. Natürlich muss die SVP vor der Abstimmung bereits ankündigen, dass die Paketlösung unfair sei und das Abstimmungsresultat nicht akzeptiert würde. Das wird den Gegenprotest derart anheizen, dass es nach der Abstimmung kaum mehr möglich sein wird, und zwar für beide Seiten, es anzuzweifeln.

Wird das Paket gebodigt, ist der Spuk für längere Zeit vorüber.
Wird das Paket hingegen angenommen, jänu, dann muss die Bevölkerung aber wissen, dass sie künftig keine Handhabe mehr hat, sich gegen die Beschlüsse, die in Brüssel und bei den von beiden Seiten bestimmten Gerichten erlassen werden, zu wehren.
Die Schweiz ist dann Teil des EU-Binnenmarkts ohne EU-Mitglied zu sein.
Die Schweiz wird dann auch ihre Neutralität, die ihr am Wiener Kongress von Russland, Preussen, Österreich und Frankreich für alle Zeiten zugesichert wurde, irreversibel verlieren.
Die Schweiz hat dann ihren ursprünglichen Charakter definitiv verloren und das müssen die Stimmbürger ihren Kindern dann erklären, wenn es in den Geschichtsbüchern steht.
Denn diese Vorgänge lassen sich auch mit sehr viel Lametta nicht so kaschieren, dass Kinder das nicht hinterfragen würden. Von einigen hoffnungslosen Fällen natürlich abgesehen.
Ihr Kommentar zum Beitrag von keinschaf:
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