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Thema: Folgen der Zuwanderungsinitiative sorgen für rote Köpfe

Was ist nun los?
Unser Schäfchen streckt die Waffen. Haben Schäfchen denn so etwas überhaupt?
Was ein Gejammer, um eine Sache, die von vorneherein schon nichts Wert war. Durch diese Querulantenabschottungsinitiative hat sich doch gar nichts Dramatisches geändert, was zu einem derartigen Lamento estremo berechtigen würde. Sie war doch lediglich ein bisschen Balsam auf die Seele eines abgewirtschafteten Secondo aus Deutschland.
Also liebes Schäfchen, jetzt reiss dich mal zusammen und mach nicht so ein Theater, die ganze Schweizer Geschichte, auch noch falsch dargestellt, für so ein Nichts, um nicht zu sagen eine Totgeburt. Der Initiant selbst hat doch bereits seine eigene initiative unterlaufen, als er jedem Antrag auf Arbeitskräfte zu entsprechen gelobte. Es war lediglich ein Fake!
Du redest doch der Wirtschaft immer nach dem Mund, du bist doch für die freie und ungehemmte neoliberale Wirtschaft eingestanden. Jetzt passt dieser Wirtschaft ein Volksentscheid nicht und die schlägt lediglich zurück, wie es jedermann erwartet hatte, lediglich das Schäfchen hat sich da ein bisschen verrechnet. Wegen so einer läppischen kleinen Mehrheit einer Abstimmung und einer Nebensache im Weltenlauf bietet das Schäfchen die ganze eidgenössische Geschichte auf.
Aber ich habe auch ein wenig Verständnis für das brave Lämmchen, denn was ist nicht alles schon geschehen, was bei ihm für gehörigen Frust, wenn nicht sogar zu Selbstaufgabe sorgt: Noch kein Schlussbericht aus Fukushima eingetroffen, das Bankgeheimnis, an dem sich das Ausland die Zähne ausbeissen sollte, weicht einem freien, automatischen Datenaustausch, die Atomkraftwerke werden abgerissen, alle Schäfchenfetische verschwinden ohne grosses Aufsehen von der Bildfläche und es bekommt den Zeitgeist gar nicht mit.
Ach du armes Schäfchen ich leide mit dir.
Was ich aber begrüsse, ist dein Bekenntnis zur EU! Die Welt rückt immer näher zusammen, da kann gar niemand mehr für sich alleine vor sich hinwursteln, es war also nur eine Frage der Zeit, bis sich auch unsere Schäfchen zur besseren Erkenntnis durchgerungen hat: Zu oft, ja fast immer danebenzuliegen, das formt oder deformiert sogar den Hartnäckigsten.
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6 Kommentare
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· Was ist nun los?
· Gut geschrieben...
· Ach wie rührselig
· Morgenstund...
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