1,7 Millionen Internet-Zugriffe auf den Fahrplanentwurf

publiziert: Dienstag, 11. Mai 2004 / 11:28 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 11. Mai 2004 / 18:37 Uhr

Bern - Der Fahrplanentwurf 2005 im Internet stösst bei der Bevölkerung auf grosses Interesse. In der Vernehmlassung wurden insgesamt 1,7 Millionen Zugriffe von 259 100 Personen registriert. Bei den kantonalen Stellen gingen 5500 Stellungnahmen ein.

Die Billetts werden auch teurer.
Die Billetts werden auch teurer.
Weiterführende Links zur Meldung:

www.fahrplanentwurf.ch
Der neue Fahrplan
www.fahrplanentwurf.ch

Die Vernehmlassung auf der Internetseite www.fahrplanentwurf.ch begann am 16. April und lief am Montag um 24 Uhr ab, wie das Bundesamt für Verkehr (BAV) mitteilte. Der neue Fahrplan tritt am 12. Dezember in Kraft. Rund 60 Prozent der Verbindungen im öffentlichen Verkehr ändern; bei den SBB sind es gar 90 Prozent.

Welches die umstrittensten Verbindungen waren, konnte BAV-Sprecher Gregor Saladin auf Anfrage nicht sagen. Die Änderungswünsche und Anregungen seien direkt an die einzelnen Kantone gegangen. Mit rund 1250 Stellungnahmen überschwemmt wurde der Kanton Bern.

Das hat zwei Gründe: Einerseits verschlechtern sich die Anschlüsse im Bahnhof Bern, was viele Änderungswünsche provoziert. Andererseits ändern sich die Verbindungen im Westen der Schweiz stärker als etwa in Zürich.

Das Echo war denn auch vor allem in den Westschweizer Kantonen gross, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur sda ergab: Insgesamt kamen hier 1600 Stellungnahmen zusammen.

Klar ist aber, dass es bei Schnellzügen oder Intercity-Verbindungen kaum Veränderungen gibt. Der von der SBB betriebene Fernverkehr ist so dicht gedrängt, dass keine Verschiebungen mehr möglich sind.

Der Ball liegt nun bei den kantonalen Verkehrsämtern. Diese müssen die eingegangenen Änderungswünsche rasch prüfen. Der definitive Fahrplan 2005 muss laut Saladin am 10. September stehen. Ab dem 11. Oktober wird er auf der Internetseite www.fahrplanentwurf.ch aufgeschaltet und am 27. November erscheint das neue Kursbuch.

Mit dem neuen Fahrplan werden auch die Preise der SBB-Billette teurer. In der Vernehmlassung waren alle Transportunternehmen mit den Vorschlägen der SBB einverstanden. Zur Zeit liegt das Dossier beim Preisüberwacher.

Streckenabonnemente werden um 3 Prozent teurer. Die Preise der Generalabonnemente steigen im Schnitt um 3,9 Prozent. Tageskarten werden in der zweiten Klasse 7 Prozent teurer, in der ersten Klasse 5 Prozent. Unverändert bleibt der Preis für das Halbtaxabo.

(fest/sda)

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