Zürich - Über 100 000 Menschen haben zum Jahreswechsel das Feuerwerk am Zürcher Seebecken verfolgt. Auf dem Festareal waren zahlreiche Spendensammler für die Opfer des Seebebebens im Indischen Ozean unterwegs.
Die Zuschauer liessen sich vom Feuerwerk bezaubern. Die für das das Grossfeuerwerk verantworlichen Zürcher Hoteliers entschieden erst am Freitagmorgen - in Absprache mit der Zürcher Stadtregierung -, das Silvesterfeuerwerk definitiv durchzuführen. Das Organisationskomitee war in den Tagen davor von Teilen der Bevölkerung aufgefordert worden, den Anlass abzusagen.
Das Geld fürs Feuerwerk solle lieber den Opfern des Seebebens im Indischen Ozean gespendet werden, hiess es. Die Hoteliers erklärten aber, die rund 50 000 Franken seien bereits ausgegeben worden.
Stattdessen erklärten sie, der Anlass sei vom "Fest der Freude" zum "Fest der Besinnlichkeit und Solaridarität" geworden. Auf dem Festareal waren in der Nacht auf Samstag mehrere Dutzend Spendensammler für die Glückskette unterwegs.
(kst/sda)
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