1000 Kilometer Dollars
Am Ende wird dieser vor 8 Jahren gestartete Spass, der mit einer grossen Deregulierung begann, mehr als eine Billion Dollar gekostet haben. Als Nummer sieht das noch viel besser aus: $ 1'000'000'000'000.--. Sie können sich immer noch kein Bild davon machen? Geht man davon aus, dass eine 100 Dollar-Note etwa 1/10mm dick ist, ergäbe dies einen Turm von 1000 km Höhe, mehr als doppelt so hoch wie die Umlaufbahn der Internationalen Raumstation ISS...
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Betrag ist unglaublich. Und es darf gefragt werden, was es dafür gegeben hat, wer mit dem Geld davon gerannt ist und was man jetzt tun muss.
Im Moment eine Übersicht zu gewinnen ist fast unmöglich, aber wenn man ein wenig zurück denkt, fallen einem verschiedene Dinge aus den letzten Jahren ein. Und manche davon sind unangenehmer als andere.
Als erstes natürlich die offensichtlichen Bösewichte, die Banker, Hedge-Funds und Spekulanten. Seit der Schock der 2001er Terroranschläge überwunden war, flossen Milliarden von Bonus-Geldern und Dividenden an Anleger, Manager und Trader. Und diese Gelder wiederum wurden zum einen für Luxus-Güter und -Immobilien ausgegeben und andererseits wieder in Wertpapiere angelegt – vorzugsweise in diese tollen, neuen Finanzmarktinstrumente. Wenn diese Leute jetzt darüber klagen, wie viel sie verloren haben, dann vergessen sie dabei, dass sowohl ihr gutes Leben während Jahren wie auch ihr nun wieder geschrumpfter Wohlstand auf einer reinen Illusion beruhten. Um die braucht es uns also mal nicht Leid zu tun.
Dann wären da die amerikanischen Hypothekennehmer, die ihr Haus trotz stagnierender Einkommen immer höher belasteten, dieses mit dem Geld aber nicht ausbauten und renovierten, sondern sich damit ein neues SUV kauften. Oder die Krankenversicherung bezahlten. Doch kann man diesen Leuten einen Vorwurf machen? Immerhin wurde ihnen von allen – den Medien, den Politikern, den Banken – versprochen, dass konsumieren ohne Ende eine patriotische Pflicht sei. Und dieser Pflicht kamen sie bis zum Kollaps nach. Wenn sie nun auf der Strasse stehen, zahlen sie einen hohen Preis für ihren Glauben an das System.
Und dann profitierte auch der Rest der Welt davon. Europa und Asien mit ihren Export-basierenden Volkswirtschaften fragten nie nach, wie die US-Amerikaner ihre Luxus-Autos, DVD-Player und Plasma-Fernseher bezahlten. Die Sucht nach ständigem Wachstum führte dazu, dass der Rest der Welt das tief-rote US-Budget- und Handelsdefizit immer weiter finanzierte. Einfach in der Hoffnung, dass es irgendwie schon weiter gehen würde. Gier macht eben fast alle blind.
Doch irgendwann geht es nicht weiter. Da helfen auch keine noch so ausgefuchsten, komplizierten und intransparenten Finanzmarktinstrumente, von denen kaum ein Mensch noch weiss, wie sie funktionieren und wann sie genau implodieren werden.
Und wenn es dann mal soweit ist, ist die Überraschung natürlich umso grösser – wie jetzt. Der Weg zum Zusammenbruch des amerikanischen Finanzsystems ist von der ganzen Welt wohlwollend mit beschritten worden und nicht wenige Unternehmen haben gut daran verdient und nur zu gerne vergassen dabei fast alle, dass aus nichts nur nichts werden kann. Nicht einmal die Finanzindustrie kann die Gesetze der Thermodynamik für längere Zeit ausser Kraft setzen.
Doch was nun? Es wird Zeit, dass die Finanzmärkte international wieder strenger reguliert und intransparente Derivate und ähnliche Zocker-Papiere verboten werden. Nur das Fakt, dass damit Gewinn gemacht werden kann, ist keine Berechtigung für deren Existenz. Dies bedeutet auch, dass jene Regulatorien, die in den vergangenen dreissig Jahren abgeschafft wurden, jene Regeln, die eine gewisse Kapitalisierung verlangten, jene Dinge, die das Leben der Banken so viel schwerer (weil kontrollierter machten) wieder eingeführt werden müssen. Das muss die Gegenleistung für diesen hohen Preis sein, den die Volkswirtschaften und Nationalbanken der Welt momentan bezahlen.
Und es muss schnell gehen: Denn momentan herrscht in der Finanzindustrie eine gewisse Demut, die in diesen Kreisen fast nie gefunden werden kann; und weniger Widerstand gegen strenge Regeln und rigide Kontrollen als jetzt, ist auf lange Zeit hinaus nicht zu erwarten
(von Patrik Etschmayer/news.ch)

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