14 Tote bei Anschlägen im Irak

Stadtrat Hussein Alwan el Tamimi sei mit einem Konvoi aus mehreren Fahrzeugen unterwegs gewesen, als der Attentäter sein Auto in die Luft sprengte, teilte die Polizei mit. Bakuba liegt 65 Kilometer nördlich von Bagdad und ist ein Zentrum des Aufstands gegen die irakische Regierung und die US-geführten Truppen im Land.

Ein weiterer Selbstmordattentäter brachte sein Fahrzeug nach Armeeangaben in der nordirakischen Stadt Tus Churmatu in unmittelbarer Nähe eines Regierungskonvois zur Explosion. In den Wagen hätten Leibwächter des stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Rodsch Nuri Schawis gesessen. Schawis selbst war den Angaben zufolge jedoch nicht dabei.

Nur eine Stunde später riss eine Autobombe in Kirkuk ein elfjähriges Kind in den Tod und verletzte elf weitere Zivilisten. Die Bombe sollte offenbar einen US-Diplomatenkonvoi treffen, sagte ein Polizeisprecher.

(rp/sda)