15'000 am «Ministry of Rock» in Frauenfeld

publiziert: Samstag, 6. Jul 2002 / 18:51 Uhr

Frauenfeld - Rund 15 000 Hardrock-Fans sind trotz Dauerregen ans Open-Air Festival «Ministry of Rock» in Frauenfeld gekommen. Bis zum frühen Samstagabend ist das Festival aus Sicht des Veranstalters und der Polizei problemlos verlaufen.

Rund 15 000 Besucherinnen und Besucher haben ein Ticket für das Open-Air-Festival gekauft. Das sind 5 000 weniger als erwartet. Die Veranstalter seien trotzdem zufrieden, wie Hans Rudolf Jenny, Pressechef des «Ministry of Rock», gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte.

Nach dem Aus für «Out in the Green», dem einst grössten Open-Air-Festival der Schweiz, müsse man erst wieder das Vertrauen der Fans gewinnen. Ziel der Nachfolge-Veranstaltung sei, die Rockkultur in Frauenfeld nicht sterben zu lassen. In diesem Sinn betrachte man die Ausgaben als Investition in die Zukunft.

Den Auftakt zum Dreitageskonzert machten am Freitag «Roach». Am gleichen Abend standen «Gotthard» und «The Cure» auf der Bühne. Am Samstag sind «Therapy?», «Clawfinger», «Bush» und «Rammstein» auf dem Programm. «Subzonic», «Faithless» und «Simple Minds» beenden am Sonntag das Festival.

Das «Ministry of Rock» verlief bisher ohne Zischenfälle. Einzig Shane Mac Gowan war am Freitagabend zu spät in Frauenfeld eingetroffen. Der Auftritt des betrunkenen Sängers sei in die Rockbeiz verlegt worden, sagte Jenny. Dafür hätten «The Cure» ihr Konzert auf der Hauptbühne um eine Stunde verlängert.

Auch der Regen tat der guten Stimmung auf der Frauenfelder Allmend keinen Abbruch. Das aufgeweichte Gelände wurde mit einigen Tonnen Holzschnitzeln und Stroh befestigt. Bisher habe es weder Drogen- noch Alkoholexzesse gegeben, sagten die Veranstalter.

Die Anreise der Fans verlief problemlos, wie die Thurgauer Kantonspolizei mitteilte. Es sei weder zu Staubildungen noch zu Unfällen gekommen.

(ba/sda)

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