15 Mio. für Weltausstellung in Japan

publiziert: Mittwoch, 13. Nov 2002 / 12:42 Uhr

Bern - Dem Bundesrat ist die Teilnahme der Schweiz an der Weltausstellung 2005 im japanischen Aichi 15 Millionen Franken wert. Er hat die Botschaft verabschiedet, mit der er das Parlament um diesen Verpflichtungskredit ersucht.

Die Arbeitsgemeinschaft Berg war auch für das Rundbild im Monolithen in Murten verantwortlich.
Die Arbeitsgemeinschaft Berg war auch für das Rundbild im Monolithen in Murten verantwortlich.
In der vom 25. März bis 25. September 2005 stattfindenden Weltausstellung zum Thema die Weisheit der Natur sieht der Bundesrat eine Plattform mit weltweiter Ausstrahlung. Schon im Oktober 2001 hatte er entschieden, das die Schweiz diese Chance vor rund 15 Millionen Besucherinnen und Besuchern nutzen soll.

Die vom Bundesrat beantragten 15 Millionen liegen deutlich unter den 32 Millionen für Sevilla 1992 und den 23,5 Millionen für Hannover 2000. Anders als bei diesen beiden Weltausstellungen muss kein Pavillon errichtet werden: Die Veranstalter stellen den 130 Ländern und internationalen Organisationen vorfabrizierte Pavillons kostenlos zur Verfügung.

Der Ideenwettbewerb von Präsenz Schweiz für den Schweizer Auftritt in Aichi wurde von der Arbeitsgemeinschaft Berg gewonnen. Die gleiche Arbeitsgemeinschaft hatte bereits für Expo.02 das Rundbild im Monolithen in Murten realisiert.

Beim Schweizer Beitrag Der Berg steht die alpine Bergwelt sinnbildlich für das Oberthema der Ausstellung. In die vorgegebene Architektur wird eine Berglandschaft hineingefaltet. Ähnlich den Faux-terrains in Historienpanoramen will die Arbeitsgemeinschaft eine begehbare modellhafte Topografie eines Berges als Innen- und Aussenraum bauen.

Mit attraktiven Pavillons und interessanten Begleitprogrammen habe die Schweiz an Weltausstellungen meist eine hohe Akzaptanz bei Besuchern und Medien gefunden, schreibt der Bundesrat. Die Schweiz könne Sympathien gewinnen und ihr Beziehungsnetz ausbauen. Der Bundesrat weist auch darauf hin, dass gerade Japan für die Schweiz in jeder Hinsicht ein wichtiger Partner sei.

Die Botschaft wird von den eidgenössischen Räten voraussichtlich in der Frühlings- und in der Sommersession 2003 behandelt.

(bert/sda)

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