150 Ausländer nach Erdbeben evakuiert

publiziert: Samstag, 10. Jan 2009 / 08:32 Uhr / aktualisiert: Samstag, 10. Jan 2009 / 15:54 Uhr

Poasito - Nach dem schwersten Erdbeben in Costa Rica seit 150 Jahren haben die Rettungsteams sich nur allmählich zu den Opfern vorgekämpft. Die nationale Krisenzelle CNE sprach von 15 geborgenen Toten und 42 Vermissten.

42 Menschen werden noch vermisst.
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Es wurden mehr als 50 Tote befürchtet. Präsident Oscar Arias sagte nach einem Blitzbesuch im Katastrophengebiet am Vulkan Poas: «Die Auswirkungen sind schlimmer als ich mir vorgestellt hatte.»

Rund 150 Touristen aus den USA, Frankreich, Kanada und Spanien wurden aus dem am schwersten betroffenen Gebiet rings um den Poas evakuiert, viele mussten mit Helikoptern ausgeflogen werden.

Luftaufnahmen offenbarten, dass zahlreiche Erdhänge abgerutscht waren. Verzweifelte Bewohner des Katastrophengebietes suchten unter Trümmern und Erdmassen nach Angehörigen.

Arias übersteht Explosion

Der Vulkan Poas liegt rund 40 Kilometer von der Hauptstadt San José entfernt. In der Nähe des Vulkans war das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,2, das sich am Donnerstag um 13.21 Uhr Ortszeit ereignete.

Nach einer Schätzung des Roten Kreuzes blieben am Freitagabend noch immer rund 1000 Menschen in entlegenen Gegenden von jeder Hilfe abgeschnitten.

In San José überstand Staatspräsident Oscar Arias eine Explosion unversehrt. Die Detonation ereignete sich während einer Krisensitzung von Arias mit Kabinettsmitgliedern nach dem Erdbeben in dem zentralamerikanischen Land.

(ht/sda)

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