159 Tote bei Angriff auf Flüchtlingslager in Burundi

publiziert: Samstag, 14. Aug 2004 / 14:02 Uhr

Bujumbura - Bei einem Angriff auf ein Flüchtlingslager im ostafrikanischen Burundi sind nach Angaben der Armee mindestens 159 Menschen getötet worden. Das Lager bot ein Bild des Schreckens.

Das Volk in Burundi leidet.
Das Volk in Burundi leidet.
Ein AFP-Reporter berichtete, in Dutzenden von niedergebrannten Hütten seien zahlreiche vollkommen verkohlte Leichen von Frauen und Kindern zu sehen. In einigen nicht in Brand gesteckten Hütten lagen Dutzende von Leichen am Boden, die durch Schüsse oder Buschmesser getötet wurden.

Überlebende standen fassungslos oder weinend davor und versuchten sich Trost zu spenden. Der brutale Angriff auf ein burundisches Flüchtlingslager ist nach den Worten von Präsident Domitien Ndayizeye von Tätern verübt worden, die aus der Demokratischen Republik Kongo kamen.

Sie haben unser Land angegriffen und unsere Grenze verletzt, um kongolesische Zivilisten zu massakrieren, die um Asyl gebeten hatten, sagte der Staatschef bei einem Besuch in dem Lager im Dorf Gatumba an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Die Täter müssten bestraft werden, fügte der Präsident hinzu.

Armeesprecher Adolphe Manirakiza sagte, bei dem Überfall seien mindestens 159 Menschen getötet worden. Zuvor war von mindestens 153 Toten und 111 Verletzten die Rede gewesen. In dem Lager sind Tutsi-Flüchtlinge aus dem Nachbarland Kongo untergebracht.

(rp/sda)

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