Mit Jagdgewehr im Vollrausch Frau erschossen

16 Monate Gefängnis bedingt für Todesschützen

publiziert: Donnerstag, 27. Jul 2000 / 22:21 Uhr

Zürich - Das Bezirksgericht Zürich hat einen 53-jährigen Mann wegen fahrlässiger Tötung zu 16 Monaten Gefängnis bedingt verurteilt, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Urteil hervorgeht. Der Jäger hatte 1998 seine Frau im Vollrausch erschossen.

Der Mann hantierte in der Wohnung an seinem Jagdgewehr herum. Dabei löste sich ein Schuss, der seine Frau in den Brustkorb traf und tödlich verletzte. Der Mann hatte bei der Tat rund 3 Promille Alkohol im Blut. Er beteuerte stets, es handle sich um einen tragischen Unfall.
Beweise, dass es sich um eine vorsätzliche Tötung gehandelt hatte, lagen dem Gericht wie zuvor schon den Untersuchungsbehörden nicht vor. Die Anklage forderte zwölf Monate Gefängnis bedingt wegen fahrlässiger Tötung. Das Gericht folgte - im Zweifel für den Angeklagten - dieser rechtlichen Würdigung, erhöhte aber die Strafe deutlich auf 16 Monate.
Es liege ein grobfahrlässiges Verhalten des Beschuldigten vor, hielt das Gericht fest. Ob der Verurteilte von diesem Urteil erfahren hat, ist unklar: Er hat sich im vergangenen Frühling aus der Schweiz abgesetzt und ist seither verschwunden.

(klei/sda)

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