16 Top-20-Spielerinnen im Hallenstadion

Acht Teilnehmerinnen kommen am Saisonfinale vom 9. bis 14. November in Kalifornien zum Einsatz.

Aber erst Lindsay Davenport und die US-Open-Siegerin Kim Clijsters haben bisher die Qualifikation auf sicher.

Patty Schnyder mit guten Chancen

Zu jenen, die sich gute Chancen auf eine Teilnahme ausrechnen können, zählt auch Patty Schnyder.

Die Baselbieterin, in dieser Saison eine der konstantesten Akteurinnen auf der Tour, liegt gegenwärtig in der Jahreswertung an 8. Stelle.

Dass sie auch in der Halle in der Lage ist, mit den Besten mitzuhalten, demonstrierte Patty Schnyder unter anderem mit ihrem unerwarteten Turniersieg in Kloten vor drei Jahren.

Zurück in der Stadt

Das Zürcher Turnier, das nach acht Jahren Gastrecht in Kloten in die Stadt zurückkehrt und nach dem Umbau des Hallenstadions erstmals über den von der WTA längst geforderten zweiten Court verfügt, bietet den Spielerinnen eine hervorragende Gelegenheit, das Punktekonto zu äufnen und so den vielleicht entscheidenden Schritt Richtung Los Angeles zu machen.

Der Sieg wird mit 275 Punkten fürs Jahresranking honoriert.

Grosse Leistungsdichte

Entsprechend gross ist die Leistungsdichte für den mit 1,3 Millionen Dollar dotierten Event; mit Lindsay Davenport, die in Zürich schon dreimal triumphiert hat, Amélie Mauresmo, French-Open- Siegerin Justine Henin Hardenne, Wimbledon-Siegerin Venus Williams, Jelena Dementjewa, Nadja Petrowa und Australian-Open-Gewinnerin Serena Williams hat sich ein Septett aus den Top 10 angemeldet.

Fehlen werden einzig die aktuelle Nummer 1, Maria Scharapowa, sowie Kim Clijsters und Mary Pierce.

Neben Patty Schnyder fand keine Schweizerin den direkten Weg ins Haupttableau, für das der Cut im Moment bei der Nummer 39 des Rankings liegt.

(rr/Si)