18 Tote nach Explosion

publiziert: Freitag, 27. Mai 2005 / 10:51 Uhr / aktualisiert: Freitag, 27. Mai 2005 / 11:17 Uhr

Islamabad - Bei einem Bombenanschlag auf schiitische Muslime in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind mindestens 18 Menschen getötet worden.

Die Explosion ereignete sich in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad.
Die Explosion ereignete sich in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad.
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Mindestens 32 Gläubige wurden verletzt, wie das Innenministerium mitteilte. Bei einer religiösen Veranstaltung mit Hunderten Teilnehmern war ein Sprengsatz an einem Sufi-Schrein detoniert. Die Regierung verurteilte die Tat, zu der sich zunächst niemand bekannte. In Pakistan kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen radikalen Sunniten und der schiitischen Minderheit.

Nach unbestätigten Medienberichten handelte es sich um einen Selbstmordanschlag. Zunächst war von einer ferngezündeten Bombe die Rede gewesen. Der Bari-Imam-Schrein liegt nahe der Residenz des Ministerpräsidenten und des Diplomatenviertels.

Anlässlich des Todestags des Sufi-Gelehrten Bari Imam versammeln sich jedes Jahr zahlreiche Gläubige an dem Schrein. Die diesjährige fünftägige Versammlung sollte am Freitag enden. Die pakistanische Zeitung "Daily Times" hatte vor kurzem mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in der Gegend um den Schrein kritisiert.

(rp/sda)

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