Brunch auf Bauernhof findet breiten Anklang

200'000 Personen frühstücken auf Schweizer Bauernhöfen

publiziert: Montag, 1. Aug 2011 / 16:38 Uhr / aktualisiert: Montag, 1. Aug 2011 / 16:54 Uhr
Erklärtes Ziel der Kampagne ist unter anderem der Austausch zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung.
Erklärtes Ziel der Kampagne ist unter anderem der Austausch zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung.

Bern - Traditionsgemäss haben Schweizer Bauernfamilien am Nationalfeiertag zum Brunch auf ihre Höfe gebeten. Unter den rund 200'000 Besucherinnen und Besuchern, die von über 400 Familien bewirtet wurden, befanden sich auch fünf Bundesräte.

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Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey besuchte oberhalb von Saanen BE eine Alpkäserei, bevor sie sich beim anschliessenden Brunch mit der einheimischen Bevölkerung austauschte. SVP-Bundesrat Ueli Maurer liess sich ein Frühstück im Oberemmentaler Napfgebiet schmecken, sein Kollege Johann Schneider-Ammann begab sich dafür nach Charrat VS.

Bundesrat Didier Burkhalter seinerseits frühstückte auf einem Hof in La Brévine NE. CVP-Bundesrätin Doris Leuthard nahm an einem Brunch in der Walliser Ortschaft Varone teil.

Zum 1. August wurde in den Höfen unter anderem Butterbrote, Rösti und Bauernspeck aufgetischt, wie der Schweizerische Bauernverband (SBV) mitteilte. Der SBV führte den beliebten Anlass in Zusammenarbeit mit den Bauernfamilien zum 19. Mal durch.

Der Brunch zum Nationalfeiertag ist Bestandteil der Kampagne «Gut, gibt's die Schweizer Bauern». Erklärtes Ziel der Kampagne ist unter anderem der Austausch zwischen der Stadt- und der Landbevölkerung. Ausserdem sollen die Leistungen der Bauernfamilien sichtbar gemacht werden.

 

(fest/sda)

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