Beliebtes Auswanderungsland der Deutschen

2010 kamen 22'000 Deutsche in die Schweiz

publiziert: Mittwoch, 14. Dez 2011 / 15:37 Uhr
Die Anzahl an Einwanderern aus Deutschland ist 2010 Jahr stark gesunken.
Die Anzahl an Einwanderern aus Deutschland ist 2010 Jahr stark gesunken.

Berlin - Deutsche Staatsbürger haben auch 2010 ihr Heimatland vor allem in Richtung Schweiz verlassen. Mit rund 22'000 deutschen Auswanderern steht die Schweiz von den Nicht-EU-Ländern an der Spitze, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Migrationsbericht der Regierung hervorgeht.

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Dieser Trend hält nun schon seit einiger Zeit an. In den zwei Vorjahren waren es noch 30'000 (2009) und 29'000 (2008) Deutschen, die sich in der Schweiz niederliessen.

An zweiter Stelle der Ziel-Länder folgen 2010 die USA, in die es fast 13'000 Deutsche zog. Gleichzeitig kehrten aber auch rund 10'400 Deutsche aus den USA zurück.

Nach zehn Jahren, in denen mehr Menschen aus Deutschland fortzogen als ankamen, verbuchte das Land wieder ein Plus bei der Zuwanderung.

Den 798'282 Menschen, die nach Deutschland zogen, stehen 670'605 Ausreisende gegenüber. Rund die Hälfte der zugewanderten Menschen waren EU-Bürger, teilte das deutsche Innenministerium mit.

(dyn/sda)

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Verantwortlich
Also für die ungehinderte Einführung gut ausgebildeter Ausländer, ich nenne die Deutsche, ist die FDP und Economiesuisse Schuld und kaum wir Schweizer Arbeitnehmer.

Die SVP ist eh eine Heuchlerbande, gegen Ausländer, aber nur gegen Bestimmte Nationalitäten, wobei gerade diese dann hauptsächlich in SVP Betrieben anzutreffen sind.

Es gibt auch Ausnahmen selbstverständlich in der SVP welche nicht kategorisch gegen die PFZ sind.
Abgrund
Jetzt könnte die SVP ja eine neue Antiausländer Kampagne starten.
Nachdem der Witz mit der Islamisierung keinen Geissbock mehr interessiert könnte man doch eine Germanisierung propagieren und böse Deutsche die auf Schweizer Fahnen rauftrampeln plakatieren.

Das würde dann wenigsten mal einigermassen der Wahrheit entsprechen.

Vor den vielen Deutschen habe ich zumindest viel mehr Angst, als vor Minaretten oder Burkas, von kriminellen Ausländersozialbetrüger gar nicht zu sprechen.

In 10 Jahren wird man in Zürich kaum noch Schweizerdeutsch sprechende Antreffen. Hochdeutsch wird dann der Standard sein. In Spitälern auch, in Restaurants auch, und das nicht nur in Zürich.

Nur das diese Ausländer nicht unsere Sozialinstitutionen gefährden sondern die Arbeitsplätze des Schweizerischen Mittelstandes und die freie Wahl wohnen zu können wo man will.

Als Mittelständischer darf man froh sein, wenn man noch in der Agglo von Zürich wohnen darf und bei einer Bewerbung an eine Firma nicht als "teurer Schweizer" gleich aussortiert wird.
Was sind Ressourcen?
Die Bauern und die SVP-Betriebe beschäftigen 300 000 Ausländer. Diese Ausländer haben die AHV und die IV saniert. Also diese Ressourcen sind mal sicher nicht von Ihnen gemeint. (Na, da hat doch diese Klasse auch mal was Positives zum Wohlstand beigetragen)
Das Problem liegt aber nicht bei den Ausländern, sondern im System selbst. So lange wir Wachstum wollen, brauchen wir junge Menschen, die diesen Wachstum schaffen und den Erhalt der Sozialsysteme garantieren.
Da die Schweiz (Deutschland hat das gleiche Problem) diese jungen Leute nicht "liefert" und da viele Schweizer diverse Arbeiten gar nicht mehr machen, holen wir die fehlenden Arbeitskräfte halt im Ausland.
Würden wir Schweizer aber selbst den Nachwuchs für das benötigte Wachstum liefern, hätten wir die gleichen Ressourcenprobleme. Ist doch klar, oder?
Deswegen kommen diese Sprüche gegen Ausländer beim Volk nicht mehr an, nicht einmal mehr bei den Unternehmern und Bauern, die zu SVP tendieren.
Es geht der Welt nicht besser als der Schweiz, die Überbevölkerung wird früher oder später zum grössten Problem der Menschheit. Daher finde ich es ziemlich absurd, für alles die Ausländer verantwortlich zu machen.
Aufgrund
der Tatsache dass lanfristig die vorhandenen Ressourcen auch in der CH massiv abnehmen werden sollte man sich ganz gut reichlich überlegen wie lange man Zuwanderung noch zulassen will. Die Konsequenzen daraus sind jedenfalls bereits heute vollumfänglich bekannt.
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