25 Jahre Solidarnosc

publiziert: Mittwoch, 31. Aug 2005 / 20:27 Uhr

Danzig - In Danzig haben die Feiern zum 25. Jahrestag der Gründung der Gewerkschaft Solidarnosc begonnen. «Solidarnosc hat die moderne Welt verändert», sagte Staatspräsident Aleksander Kwasniewski vor Staatsgästen aus fast 30 Ländern.

Die Idee der Solidarität sei die «wichtigste Antwort auf die globalisierte Welt im 21. Jahrhundert.»
Die Idee der Solidarität sei die «wichtigste Antwort auf die globalisierte Welt im 21. Jahrhundert.»
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Die Idee der Solidarität sei die "wichtigste Antwort auf die globalisierte Welt im 21. Jahrhundert." Auch ehemalige Dissidenten wie der tschechische Ex-Präsident Vaclav Havel nahmen an der Feier teil.

Mit besonderem Applaus wurde der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko begrüsst. Ohne den August 1980 wäre Kiew 2004 nicht möglich gewesen, sagte Kwasniewski über die friedliche Revolution in der Ukraine. "Viktor, wir begrüssen dich mit gemeinsamen Hoffnungen und Solidarität mit der Demokratie in der Ukraine."

Der ehemalige polnische Präsident Lech Walesa, der im August 1980 den Streik auf der Danziger Leninwerft angeführt hatte, rief dazu auf, die Chancen des historischen Sieges über den Kommunismus, der mit Solidarnosc begann, nicht zu verspielen.

Werftarbeiter, ehemalige Dissidenten und Einwohner der Hafenstadt legten am Morgen Blumen vor dem Denkmal der Werftarbeiter nieder. Auch das Tor zur Danziger Werft, auf der im August 1980 der von Lech Walesa geführte Streik für politische Reformen und eine unabhängige Gewerkschaft begann, war mit Blumen geschmückt.

Am 31. August 1980 unterzeichneten Walesa und der stellvertretende polnische Ministerpräsident Mieczyslaw Jagielski das "Danziger Abkommen", in dem erstmals im kommunistischen Machtbereich eine freie Gewerkschaft zugesichert wurde.

(bert/sda)

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