Auch Zivilisten betroffen

295 Tote in Syrien an einem Tag

publiziert: Sonntag, 6. Apr 2014 / 11:57 Uhr
Die Lage in Syrien ist alarmierend. (Symbolbild)
Die Lage in Syrien ist alarmierend. (Symbolbild)

Damaskus - In Syrien sind an einem Tag 295 Menschen getötet worden. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter meldete am Sonntag, unter den Toten vom Samstag seien 60 unbewaffnete Zivilisten.

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Besonders schlimm ist die Lage derzeit in der nördlichen Metropole Aleppo. Dort warf die Luftwaffe des Regimes von Präsident Baschar al-Assad am Wochenende nach Angaben von Aktivisten mehrere sogenannte Fassbomben ab.

Die mit Sprengstoff und Eisenschrott gefüllten Metallfässer entfalten in Wohnvierteln eine ähnliche Zerstörungskraft wie Raketen.

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, Regimegegner hätten am Sonntag zwei Plätze in der Innenstadt mit Mörsern beschossen. Vor dem Opernhaus seien zwei Menschen ums Leben gekommen.

Im syrischen Bürgerkrieg sollen schon mehr als 150'000 Menschen getötet worden sein. Der Aufstand gegen Assad hatte im März 2011 begonnen.

(ww/sda)

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Extremisten, die den Norden Syriens terrorisieren, werden hauptsächlich aus Saudi Arabien oder Qatar unterstützt. Wenn man alle Schuld für die Probleme im Nahen Osten ständig "dem Westen" oder der "Staatengemeinschaft" zuschiebt, entbindet man die Menschen vor Ort von der Eigenverantwortung für ihr handeln. Die syrischen Bürger müssen selber religiösem Fanatismus entgegentreten. Wenn die Gebiete, über die Assad die Kontrolle verloren hat, heute anstelle von Fanatikern von Demokraten, die z.B. die Meinungsfreiheit und die Rechte von Minderheiten respektieren, regiert würden, wäre es für die "Staatengemeinschaft" einfacher Hilfe zu leisten und eine klare Position einzunehmen.
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