Nahost-Konflikt

300 Personen demonstrieren in Genf gegen Militäreinsatz Israels

publiziert: Samstag, 19. Jul 2014 / 17:15 Uhr / aktualisiert: Samstag, 19. Jul 2014 / 18:25 Uhr
Die Demonstranten sind gegen einen israelischen Militäreinsatz im Gaza-Streifen. (Symbolbild)
Die Demonstranten sind gegen einen israelischen Militäreinsatz im Gaza-Streifen. (Symbolbild)

Bern - In Genf haben am Samstag rund 300 Personen gegen den Einsatz der israelischen Armee im Gazastreifen demonstriert. Sie forderten den Bundesrat auf, die Offensive zu verurteilen.

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Eine unabhängige Untersuchung solle die "begangenen Verbrechen" aufklären, verlangten die Organisationen, die hinter der Demonstration stehen.

Es handelt sich um Droit pour tous, solidaritéS und das Collectif Urgence Palestine. Die Veranstaltung verlief friedlich. Am Freitagabend hatten in Zürich rund 1000 Personen gegen den israelischen Militäreinsatz demonstriert.

Trotz eines Demonstrationsverbots protestierten auch in Paris propalästinensische Gruppen gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Die Polizei wurde mit Steinen und Flaschen angegriffen und setzte daraufhin Tränengas ein, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Auch in London protestierten tausende Menschen gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen. Die Demonstration stand unter dem Motto "Frieden, Gerechtigkeit und ein freies Palästina". Der Protestzug startete am Mittag vor dem Regierungssitz in der Downing Street 10 und zog dann weiter in Richtung der israelischen Botschaft im Stadtteil Kensington.

(ww/sda)

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Israel...
kann beruhigt sein, denn immer mehr Menschen durchschauen die Propaganda der palästinensischen Gotteskrieger. Die Sympathie für Israel steigt seit Jahren wieder in den USA, in Kanada, in Indien, in Russland und in diversen fernöstlichen Staaten. Nur in Europa sinkt die Sympathie für Israel, und zwar in dem Masse, in dem der Antisemitismus steigt. Aber Europa wird langfristig ohnehin muslimisch und daher politisch immer unbedeutender.
Irgendwann wird das palästinensische Volk erkennen, dass das Problem nicht Israel ist, sondern ihre eigenen Führer.
.
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