3000 Irak-Soldaten vorzeitig zur Hurrikan-Hilfe abgezogen

publiziert: Sonntag, 4. Sep 2005 / 08:49 Uhr

Washington - Die USA ziehen 3000 Soldaten aus dem Irak vorzeitig ab: Sie sollen stattdessen bei den Hilfseinsätzen in den Hurrikan-Gebieten eingesetzt werden können.

Die Soldaten werden eine Woche früher abgezogen.
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Zuvor hatte Bush die Verlegung von Soldaten im Irak abgelehnt.

Nun werde aber die Einheit der Nationalgarde von Louisiana den Irak eine Woche früher als geplant verlassen, erklärten US-Behörden am Samstag.

Sie würden dann dem Befehl der Regierung in dem Bundesstaat unterstellt, die sie in den Hurrikan-Gebieten einsetzen könne.

Familien unterstützen

Zudem würden 300 Mitarbeiter der US-Luftwaffe, die derzeit im Irak oder Afghanistan eingesetzt seien, in ihre Heimat zurück geschickt.

Ihnen werde erlaubt, ihre Familien bei der Bewältigung der Katastrophe zu unterstützen.

An dem allgemeinen Hilfseinsatz für die Hurrikan-Opfer sollten diese Mitarbeiter nicht beteiligt werden.

Basis unter Wasser

Die Mitarbeiter kämen von der Luftwaffenbasis Kessler in Biloxi im Bundesstaat Mississippi.

Die Basis stehe nach dem Hurrikan zur Hälfte unter Wasser. Die dortigen Militärangehörigen und ihre Familien hätten aber in Schutzräumen unversehrt überlebt.

(rr/sda)

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