40 000 fordern Arroyos Rücktritt

publiziert: Mittwoch, 13. Jul 2005 / 14:21 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 13. Jul 2005 / 14:42 Uhr

Manila - Bei der bislang grössten Demonstration gegen philippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo haben in Manila haben rund 40 000 Menschen den Rücktritt der Staatschefin gefordert.

Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo.
Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo.
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Auf Plakaten und in Sprechchören verlangten die Teilnehmer: "Gloria tritt zurück" und "Weg mit Gloria". "Dieser Protestzug ist der Auftakt zu einer Reihe von Demonstrationen, die Arroyo zum Amtsverzicht zwingen werden", sagte der Präsident der linksgerichteten Oppositionspartei Neue Patriotische Allianz, Renato Reyes.

Arroyo steht unter Druck, weil sie während der Präsidentenwahlen im vergangenen Jahr noch während der Stimmenauszählung mit einem Mitglied der Wahlkommission telefoniert hatte. Die Opposition verlangt deshalb ihren Rücktritt.

Zehn Regierungsmitglieder zurückgetreten

Die Staatschefin bestreitet jedoch, dass sie durch das Gespräch Einfluss auf die Abstimmungsergebnis nehmen wollte. Vergangene Woche waren zehn Regierungsmitglieder aus Protest gegen Arroyo zurückgetreten.

Die einflussreiche römisch-katholische Kirche auf den Philippinen signalisierte bislang nur eine halbherzige Unterstützung der Präsidentin.

Gloria Macapagal Arroyo hatte 2001 bei einem vom Militär unterstützten Volksaufstand Präsident Joseph Estrada an der Staatsspitze abgelöst. Bei der Präsidentschaftswahl im Mai vorigen Jahres wurde sie in das höchste Staatsamt gewählt.

(fest/sda)

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