FDP mit den meisten Rücktritten

41 Bundesparlamentarier treten im Herbst nicht mehr an

publiziert: Montag, 21. Mrz 2011 / 12:54 Uhr / aktualisiert: Montag, 21. Mrz 2011 / 13:57 Uhr
André Daguet tritt vorzeitig aus dem Nationalrat zurück.
André Daguet tritt vorzeitig aus dem Nationalrat zurück.

Bern - Dreissig National- und zehn Ständeräte haben bisher ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur für ihre Kammer bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober bekannt gegeben. Ausserdem tritt André Daguet (SP/BE) Ende Mai vorzeitig aus dem Nationalrat zurück.

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Die meisten Rückritte - acht aus dem Nationalrat, vier aus dem Ständerat - hat bislang die FDP zu verkraften. Aus dem Nationalrat ziehen sich Marianne Schläpfer-Kleiner (AR), Pierre Triponez (BE), Martine Brunschwig-Graf (GE) Georges Theiler (LU), Werner Messmer (TG), Claude Ruey (VD), Charles Favre (VD) und Edi Engelberger (NW) zurück.

Nationalrat Theiler will in Luzern allerdings den Ständeratssitz seiner zurücktretenden Parteikollegin Helen Leumann verteidigen. Ausser Leumann verzichten die freisinnigen Ständeräte Rolf Büttiker (SO), Peter Briner (SH) und Erika Forster (SG) auf eine erneute Kandidatur.

Je 10 Rücktritte bei SVP und CVP

Bei der SVP wie auch bei der CVP haben bisher je zehn Bundesparlamentarier ihren Verzicht auf eine Wiederkandidatur angekündigt. Die SVP-Nationalräte Walter Glur (AG), Lieni Füglistaller (AG), Simon Schenk (BE), Alexander J. Baumann (TG), Theophil Pfister (SG), Peter Föhn (SZ) und Hans Rutschmann (ZH) wollen nicht mehr antreten, ebenso die Ständeräte Maximilian Reimann (AG), Christoffel Brändli (GR) und Hermann Bürgi (TG).

Allerdings kandidiert Ständerat Reimann für den Nationalrat. Er soll so den Platz mit Nationalrat Ulrich Giezendanner tauschen.

Bei der CVP haben die Nationalräte Arthur Loepfe (AI), Markus Zemp (AG), Thérèse Meyer-Kälin (FR), Sep Cathomas (GR), Elvira Bader (SO), Reto Wehrli (SZ) und Chiara Simoneschi-Cortesi (TI) den Verzicht auf ihre Wiederkandidatur angekündigt. Auch die Ständeräte Theo Maissen (GR), Philipp Stäheli (TG) und Hansheiri Inderkum (UR) zeigen sich amtsmüde.

SP: Neben Daguet noch sechs weitere

Bei der SP wird der Berner André Daguet im Nationalrat voraussichtlich bereits in der Sommersession von Corrado Pardini ersetzt. Im Herbst treten ferner die sechs Nationalräte Doris Stump (AG), Andrea Hämmerle (GR), Jean-Charles Rielle (GE), Jean-Claude Rennwald (JU), Fabio Pedrina (TI) und Christine Goll (ZH) nicht mehr an.

Ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur haben ferner Nationalrätinnen Therese Frösch (Grüne/BE) und Brigitta Gadient (BDP/GR) angekündigt.

(fkl/sda)

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