41 Prozent der Schweizer Ehen werden geschieden

publiziert: Mittwoch, 29. Dez 2004 / 09:13 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 29. Dez 2004 / 10:22 Uhr

Bern - Rund 41 Prozent aller Schweizer Ehen werden heutzutage geschieden. Seit 1967 ist diese Quote ständig gestiegen: Damals lag sie noch bei 12,9 Prozent.

Rund jede fünfte Ehe scheiterte 2003 nach sechs bis acht Jahren.
Rund jede fünfte Ehe scheiterte 2003 nach sechs bis acht Jahren.
16 800 Paare liessen sich laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) im Jahr 2003 scheiden. Das sind 2,6 Prozent mehr als 2002. Aufgrund dieser Zahlen rechnet das BFS damit, dass rund 41 Prozent der 40 100 Ehen, die 2003 geschlossen wurden, geschieden werden.

Rund jede fünfte Ehe scheiterte 2003 nach sechs bis acht Jahren. Je ein weiteres Fünftel der Scheidungen wurde nach 11 bis 15 Jahren respektive nach über 20 Jahren vollzogen. Im Durchschnitt waren die geschiedenen Paare 2003 während 13,6 Jahren verheiratet gewesen. Fast die Hälfte der Geschiedenen hatte minderjährige Kinder.

Seit fünf Jahren ist in der Schweiz ein neues Scheidungsrecht in Kraft. Die Rechtsanwälte sind jedoch damit nicht sonderlich zufrieden. Im Parlament wurden mehrere Reformvorstösse eingereicht. Diese dürften voraussichtlich im nächsten Jahr beraten werden.

(fest/sda)

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