Wegen Mordes

529 Mursi-Anhänger zum Tode verurteilt

publiziert: Montag, 24. Mrz 2014 / 11:42 Uhr
529 Mitgliedern der Muslimbruderschaft geht es an den Kragen. (Archivbild)
529 Mitgliedern der Muslimbruderschaft geht es an den Kragen. (Archivbild)

Kairo - Ein ägyptisches Gericht hat 529 Mitglieder der Muslimbruderschaft zum Tod verurteilt. Das teilte ein Anwalt der Angeklagten am Montag mit. Die Anhänger des vom Militär abgesetzten Präsidenten Mohammed Mursi waren unter anderem wegen Mordes angeklagt.

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16 seien freigesprochen worden, hiess es. Angeklagt waren zahlreiche Führungsmitglieder der inzwischen verbotenen Muslimbruderschaft, darunter auch ihr geistlicher Führer Mohammed Badie.

Angaben aus Justizkreisen zufolge sind 153 der Verurteilten in Haft, die anderen auf der Flucht. Der Prozess gegen die Mursi-Anhänger hatte am Samstag in Minja südlich von Kairo begonnen. Die Staatsanwaltschaft hatte den Islamisten die Teilnahme an gewalttätigen Protesten vorgeworfen.

(bg/sda)

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In...
den vergangenen Jahren hat der Westen den sogenannten friedlichen Revolutionen an allzu vielen Orten auf der Welt Applaus gespendet und mit Geld und voreiligen Sanktionen Druck aufgebaut, ohne die Hintergründe ausreichend analysiert zu haben. Wenn nun ein "Frühlingsstaat" ein kollektives Todesurteil gegen mehr als 500 Menschen erlässt, dann zeigt das klar, dass sich der Westen viel mehr Zurückhaltung bei der Unterstützung von Protestbewegungen und gewalttätigen Regierungswechseln auferlegen muss.
Wer im Westen geglaubt hat, Ägypten sei nach dem Sturz Mubaraks auf einem demokratischen Weg und der Westen würde die Demokratisierung dort unterstützen, der hat nichts von den arabischen Verhältnissen und den Absichten des Westens verstanden.
Mashiach ....
Was glauben Sie, was sollte denn AI tun - ausrichten?
Das darf nicht wahr sein!
Sind wir noch im Mittelalter? Keine Todesurteile mehr, weltweit! (Was macht AI?)
.
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