6 Tote und 38 Verletzte bei Busunglück in Italien

publiziert: Samstag, 7. Jun 2003 / 13:06 Uhr

Rom - Bei dem Unfall eines deutschen Reisebusses in Norditalien sind 6 Menschen ums Leben gekommen und 38 zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Der Bus prallte in der Nähe der norditalienischen Stadt Vicenza kurz vor 6.00 Uhr gegen eine Tunnelwand.

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Bei den Toten handle es sich um moldawische Staatsbürger, darunter ein achtjähriger Junge und ein zwölfjähriges Mädchen, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf die Polizei. Die beiden Busfahrer und einige Reisende seien aus Deutschland gewesen. Ihr Schicksal war vorerst unklar.

Zahlreiche Schwerverletzte seien mit Rettungshelikoptern in Spitäler gebracht worden, hiess es.

Der Bus war wahrscheinlich direkt aus Deutschland über den Brenner nach Italien gekommen. Zuerst hatte es geheissen, er sei von Verona aus zu einer Ausflugsfahrt nach Venedig unterwegs, doch der endgültige Zielort des Busses war unklar.

Wie die Polizei weiter mitteilte, war der Fahrer auf der Autobahn Richtung Venedig vermutlich am Steuer eingeschlafen, sodass der Bus von der Strasse abgekommen und gegen die Einfahrt eines Autobahntunnels geprallt sei.

Weitere Fahrzeuge seien nicht in den Unfall verwickelt gewesen. Die Sicht sei zum Zeitpunkt des Unfalls gut gewesen. Die Autobahn wurde über eine Strecke von vier Kilometern gesperrt.

Erst am Freitag waren bei einem Busunfall auf der Autobahn 7 in Hamburg 21 Kinder und der Fahrer verletzt worden. Im Mai waren binnen zehn Tagen zwei deutsche Reisebusse am Plattensee in Ungarn und beim französischen Lyon verunglückt. Insgesamt 61 Menschen starben.

Am 19. Mai wurden 20 Menschen verletzt, als bei Preetz in Schleswig-Holstein ein dänischer Doppeldeckerbus eine Böschung herunterrutschte.

(rr/sda)

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