60 anni fa l'ultima esecuzione civile in Svizzera

publiziert: Montag, 16. Okt 2000 / 12:03 Uhr / aktualisiert: Montag, 16. Okt 2000 / 13:11 Uhr

Sarnen (OW) - Risale a 60 anni fa l'ultima esecuzione in Svizzera decisa da un tribunale civile: il 18 ottobre 1940, alle due del mattino, il 32enne Hans Vollenweider venne decapitato a Sarnen (OW) per l'assassinio di tre persone. Nel 1942 entrò in vigore a livello federale il Codice penale, che abolì la pena capitale.

Vollenweider stava scontando una pena in un una colonia penale di Zurigo per rapina e furto. Dopo un periodo di detenzione di 30 mesi gli venne concesso un congedo, dal quale non fece ritorno. Per procurarsi nuovi documenti l'ex impiegato di commercio ricorse ad un'inserzione su un giornale in cui, spacciandosi per dottore, cercava un autista non sposato di 25-30 anni. Un giovane ripose all'annuncio e venne assunto.

Durante il viaggio da Zurigo a Lucerna su una vettura rubata Vollenweider sparò all'autista e ne buttò il cadavere nel lago di Zugo. Poco dopo, nell'intento di procurarsi denaro, aggredì e uccise un postino. Assunto come fattorino in un hotel di Sachseln (OW) destò i sospetti dell'albergatore: quando il poliziotto del villaggio si presentò per un controllo, Vollenweider gli sparò. Il gendarme morì due giorni più tardi.

Il 20 settembre 1940 il tribunale penale di Obvaldo condannò Vollenweider a morte; poco tempo dopo il parlamento respinse la domanda di grazia. Il malvivente tentò di suicidarsi in cella, ma senza successo. Il 18 ottobre entrò in funzione la ghigliottina fatta arrivare appositamente da Lucerna.

(bb/sda)

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