700 Tote nach den Wahlen in Kenia

publiziert: Sonntag, 13. Jan 2008 / 10:33 Uhr

Nairobi - Bei den blutigen Unruhen in Kenia sind fast 700 Menschen getötet worden. In den vergangenen fünf Tagen seien weitere 89 Leichen im Westen des Landes entdeckt worden, sagte ein ranghoher Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP.

Bei den blutigen Unruhen in Kenia sind fast 700 Menschen getötet worden.
Bei den blutigen Unruhen in Kenia sind fast 700 Menschen getötet worden.
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Ein Vertreter des Roten Kreuzes in Kenia bestätigte diese Angaben. In der Nacht starben nach Polizeiangaben vier Menschen bei Kämpfen im von den Unruhen besonders betroffenen Rift Valley im Westen des ostafrikanischen Landes.

Die Unruhen wurden durch den unklaren Ausgang der Präsidentenwahl vom 27. Dezember ausgelöst, nach der sowohl Staatschef Mwai Kibaki als auch Oppositionsführer Raila Odinga den Wahlsieg für sich beanspruchen.

Internationale Vermittlungsbemühungen sind bislang gescheitert. Nun soll der frühere UNO-Generalsekretär Kofi Annan vermitteln.

(smw/sda)

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