79 Prozent sagen Nein zu höheren Krankenkassenprämien ab 50

publiziert: Sonntag, 6. Okt 2002 / 12:30 Uhr

Bern - Gut vier Fünftel der Schweizerinnen und Schweizer lehnen höhere Krankenkassenprämien für Menschen über 50 ab. 58 Prozent wollen von höheren Prämien für Risikogruppen wie Rauchern nichts wissen, wie eine SonntagsBlick-Umfrage ergab.

Auch mit dem in der vergangenen Woche lancierten Vorschlag, Prämien über zusätzliche Mehrwertsteuerprozente zu finanzieren, erlitt der Krankenkassenverband santésuisse mit drei Fünfteln Ablehnung Schiffbruch.

Wie der Umfrage weiter zu entnehmen ist, lehnen nicht nur die direkt betroffenen Älteren - erwartungsgemäss - höhere Prämien zur Pflegefinanzierung ab. Auch 77 Prozent der befragten Jungen zwischen 15 und 34 Jahren vermochten der Idee der Krankenkassen nichts abzugewinnen.

Am ehesten fand noch die Idee der verursachergerechten Prämien Zustimmung. 58 Prozent aber lehnten auch sie ab. Von den befürwortenden 35 Prozent wollte gut die Hälfte den Rauchenden, 8 Prozent Alkoholabhängigen, 6 Prozent Extremsportlern, gleichviel Drogenabhängigen, 3 Prozent Kranken sowie 2 Prozent Fettleibigen stärker ans Portemonnaie.

Der SonntagsBlick liess 600 Personen in der Deutsch- und Westschweiz befragen. Santésuisse hatte am Mittwoch aufgrund der steigenden Pflegekosten neue Finanzierungsmodelle gefordert. Zur Diskussion stellt der Dachverband unter anderem eine höhere Prämie ab 50.

(sda)

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