9/11 Untersuchungsbericht ist Verkaufshit in den USA

publiziert: Mittwoch, 28. Jul 2004 / 09:46 Uhr

New York - Der Untersuchungsbericht zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist in den USA zum Verkaufsschlager geworden. Fünf Tage nach seinem Erscheinen lag der 567-Seiten-Wälzer am Dienstag an der Spitze der US-Bestsellerlisten.

Amerikaner wollen wissen, wie so etwas passieren konnte.
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Er überholte sogar die Autobiografie des früheren US-Präsidenten Bill Clinton. Dieser lag mit Mein Leben nur an dritter Stelle der meistverkauften Bücher.

Der in einer Erstauflage von 600 000 Exemplaren erschienene Bericht zum 11. September war an der Spitze der Bestsellerlisten des Internet-Buchhändlers Amazon und der Buchhandlungskette Barnes and Noble; seit Sonntag wurden bereits 300 000 Stück verkauft.

Der Verlag W.W. Norton stellte sich nach eigenen Angaben auf den Druck weiterer 200 000 Exemplare ein. Das Buch kostet zehn Dollar (rund 13 Franken).

Das ist ein Buch ausser Konkurrenz, da es für alle Amerikaner von grosser Bedeutung ist und das Leben aller betrifft, sagte Verlagsmitarbeiterin Louise Brockett. Der Bericht der Untersuchungskommission basiert auf 20 Monaten Arbeit.

Die Kommission aus fünf Demokraten und fünf Republikanern wirft darin den Regierungen von US-Präsident George W. Bush und seinem Vorgänger Clinton schwere Versäumnisse bei der Terrorabwehr vor.

Quer durch die Regierung hat es an Vorstellungsvermögen, Strategie, Fähigkeiten und Führungskraft gefehlt, heisst es in dem Abschlussbericht. Der 11. September war ein Schock. Aber er hätte nicht überraschend kommen dürfen.

(fest/sda)

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