9. Platz für Randy Krummenacher in Brünn

publiziert: Sonntag, 19. Aug 2007 / 12:35 Uhr

Randy Krummenacher hat im Grand Prix von Tschechien mit dem 9. Platz seine hervorragenden Trainingsergebnisse nicht wie gewünscht umsetzen können. Der Zürcher KTM-Werkfahrer verlor in Brünn auf Sieger und WM-Leader Hector Faubel (Sp) - der sich gegenüber Mattia Pasini (It), Lukas Pesek (Tsch) und Gabor Talmacsi (Un) um wenige Hundertstel durchsetzen konnte - rund 20 Sekunden.

Vor dem Grandprix von Tschechien hiess es noch Startplatz sechs für Randy Krummenacher.
Vor dem Grandprix von Tschechien hiess es noch Startplatz sechs für Randy Krummenacher.
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Dank seiner starken Leistung im Abschlusstraining, in welchem er sich als Sechster den besten Startplatz seiner noch kurzen WM-Karriere gesichert hatte, besass Krummenacher eine hervorragende Ausgangslage.

Diese verscherzte sich der 17-jährige Schweizer allerdings kurz nach dem (sehr guten) Start, als er neben die Piste geriet und dadurch rund zehn Positionen einbüsste. Nach der ersten Runde hatte sich Krummenacher zwar wieder auf den 11. Rang vorgearbeitet, doch in der Folge konnte er die Pace der Top 10 nicht mitgehen.

Nach rund einem Renndrittel lag die Verfolgergruppe mit Krummenacher und dem Deutschen Sandro Cortese (Tom Lüthis Teamkollege im Emmi Caffè Latte Team) bereits rund fünf Sekunden hinter dem Zehnten zurück. Nur durch die Stürze von Pablo Nieto (12. Runde) und Sergio Gadea (17.) waren noch zwei Platzgewinne möglich.

Krummenacher blickt nach Misano

Der KTM-Youngster, der sein drittbestes Ergebnis erreichte, holte sich zum siebenten Mal hintereinander WM-Punkte. Mit insgesamt 48 Zählern ist er nach elf von 17 Grands Prix 13.

Randy Krummenacher: «Es ist mir nicht so gelaufen wie erhofft. Der Start war ganz gut, doch in der ersten Kurve bin ich von Simone Corsi in den Dreck geschickt worden. Kurz danach hatte ich auch noch Kontakt mit Ranseder. Das hat dazu geführt, dass ich den Anschluss an die vorderen Fahrer verlor. So ist es halt. Nun schaue ich bereits nach Misano, wo es mir hoffentlich besser laufen wird.»

Der von Position 29 gestartete Berner Dominique Aegerter belegte den 29. Platz. Der 16-jährige Aprilia-Fahrer aus Rohrbach fiel zwischenzeitlich bis auf den 33. Rang zurück und verlor letztlich deutlich mehr als eine Minute auf die Spitze.

(tri/Si)

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