Der Anlass sei von Skinheads aus verschiedenen Kantonen und aus dem
süddeutschen Raum besucht worden, teilt die Aargauer Kantonspolizei
mit. Auch eine Musikband sei aus Süddeutschland angereist.
Laut Polizei hatten die Organisatoren eigene Sicherheitskräfte
eingesetzt. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die
Teilnehmenden ausnahmslos aus der Skinhead-Szene stammten, sprachen
der Gemeindeammann, die Gemeindepolizei sowie Polizisten der
Kantonspolizei bei den Veranstaltern vor.
Die Polizei habe Personen überprüft und während des Abends
verschiedene Kontrollen durchgeführt, heisst es in der Mitteilung.
Dabei seien keine rechtsextremen Symbole festgestellt worden.
Wie Polizeisprecher René Rodel auf Anfrage erklärte, hatte der
Leiter des Jugendhauses am vergangenen Mittwoch die Bewilligung für
die Musikveranstaltung erteilt. Als er dann gesehen habe, um wen es
sich bei den Teilnehmenden handle, habe er unverzüglich den
Gemeindeammann und die Gemeindepolizei benachrichtigt.
(sk/sda)