Gerade wegen der Verkehrssicherheit wäre es besser, zu solchen Risikozeiten keinen Alkohol zu verkaufen, sagte er auf Anfrage zu einem Bericht der Pendlerzeitung 20 Minuten. Alkohol darf man nicht gleich behandeln wie die anderen Produkte. Die Kantone müssen sich überlegen, wie sie den Verkauf von Alkohol bei den Liberalisierungen der Ladenöffnungszeiten behandeln.

Es würden Gespräche mit den Kantonen geführt, sagte Zurbrügg weiter. Eine schriftliche Empfehlung sei jedoch nicht verfasst worden. Wir werden jeden Kanton einzeln angehen. Wie die Kantone den Alkoholverkauf schlussendlich behandeln, ist aber ihre eigene Sache.

Daniel Collé vom Schweizerischen Spirituosenverband hält nichts von einem Verbot für den Alkoholverkauf am Abend: Ein Verbot bringt nichts. Wichtiger wäre, dass mit Mass getrunken wird.

(tr/sda)