Ablauf des Ultimatums für koreanischen Geiseln

publiziert: Mittwoch, 1. Aug 2007 / 09:09 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Aug 2007 / 12:26 Uhr

Ghasni - Die afghanischen Behörden haben eine Verlängerung des Ultimatums für die südkoreanischen Geiseln um 48 Stunden gefordert. Die radikalislamischen Taliban drohen damit, weitere ihrer jetzt noch 21 Geiseln «jeden Moment» zu töten.

Werden die Taliban eine weitere Geisel töten?
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Gemäss einem der Unterhändler der afghanischen Regierung in der Provinz Ghasni, dem Abgeordneten Mahmud Gailani, liefen die Verhandlungen mit den Taliban noch, als das vorerst letzte Ultimatum am Mittag Ortszeit ablief.

Die verhandelnden Stammesältesten hätten eine Verlängerung gefordert. «Wir erwarten die Antwort», sagte Gailani.

Zwei Südkoreaner wurden von den Geiselnehmern bereits ermordet. Die Gruppe war am 19. Juli entführt worden. Zwei der insgesamt 16 Frauen unter den Geiseln sollen nach Angaben der Taliban sehr krank sein.

Taliban fordern Freilassung

Die Taliban fordern im Austausch gegen die Südkoreaner die Freilassung von mehreren ihrer Gesinnungsgenossen aus afghanischen Gefängnissen.

Unterdessen wurden die Leichen von vier afghanischen Richtern entdeckt. Sie waren am 20. Juli, einen Tag nach den 23 Südkoreanern, ebenfalls in der Provinz Ghasni verschleppt worden, wie die Polizei mitteilte.

(tri/sda)

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