Abstimmungsniederlage als Ausgangspunkt für Debatte

publiziert: Sonntag, 7. Mrz 2010 / 19:40 Uhr
Didier Burkhalter: «Klar sei, dass der Bundesrat jetzt nicht einfach alle Reformen stoppe. Der Bundesrat respektiere den Entscheid, nehme ihn aber auch als Ausgangspunkt für eine öffentliche Debatte über die Zweite Säule.» (Archivbild)
Didier Burkhalter: «Klar sei, dass der Bundesrat jetzt nicht einfach alle Reformen stoppe. Der Bundesrat respektiere den Entscheid, nehme ihn aber auch als Ausgangspunkt für eine öffentliche Debatte über die Zweite Säule.» (Archivbild)

Bern - Gemäss Sozialminister Didier Burkhalter sind die Gründe für das wuchtige Volks-Nein zur Senkung des BVG-Umwandlungsatzes vielschichtig. Eine wichtige Rolle spielte aus seiner Sicht das Misstrauen breiter Bevölkerungskreise gegenüber der Wirtschaft.

8 Meldungen im Zusammenhang
Für andere Menschen sei die Revision zu früh gekommen, sagte Burkhalter vor den Medien. Als dritten Grund nannte er andere Lösungsansätze, um die Zweite Säule in die Zukunft zu führen. Erst die detaillierte Analyse werde aber genauen Aufschluss über die Gründe für das Abstimmungsresultat geben.

Klar sei, dass der Bundesrat jetzt nicht einfach alle Reformen stoppe. Der Bundesrat respektiere den Entscheid, nehme ihn aber auch als Ausgangspunkt für eine öffentliche Debatte über die Zweite Säule.

Die Grünen zeigen sich nach dem deutlichen Nein zum BVG-Umwandlungssatz «überwältigt». Sie interpretieren das Resultat als Zeichen der Solidarität zwischen den Generationen und fordern eine unabhängige Aufsichtsbehörde.

Der Volksentscheid sei «ein Zeichen der Solidarität zwischen den Generationen», schrieben die Grünen. Zudem sei er ein Bekenntnis zum Altern in Würde und ohne finanzielle Sorgen.

Zur Sache ohne Emotionen

Der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP will nun die Diskussion um die Probleme in der beruflichen Vorsorge nach dem «emotionalen Abstimmungskampf» versachlichen.

Er will nun die Gewerkschaften in die Pflicht nehmen, damit diese an anderen möglichen Lösungen mitarbeiten. «Der ASIP ergreift deshalb jetzt die Initiative und wird alle Exponenten einladen, um gemeinsam konstruktive Lösungen auszuarbeiten», schreibt er in einer Mitteilung.

Auch der CVP-Ständerat Urs Schwaller will nach dem klaren Nein zum Umwandlungssatz bei der beruflichen Vorsorge nun die Linke in die Pflicht nehmen. Die Leute würden älter und die Linken seien nun die Antwort schuldig, wie so hohe Renditen erzielt werden könnten.

Die SP ihrerseits wertet das Nein zur Senkung des BVG-Umwandlungssatz als «Absage an weitere Abbauvorlagen». Sie will sich nun umso stärker gegen Kürzungen bei der Arbeitslosenversicherung und bei der AHV wehren.

Das Problem der zweiten Säule sei mit dem wuchtigen Nein nicht vom Tisch, sagt auch FDP-Präsident Fulvio Pelli. Den Grund für das Resultat sieht er im mangelnden Vertrauen der Bevölkerung in die Pensionskassen. Das Rentenalter will Pelli nicht erhöhen.

(zel/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von 34 Leserinnen und Lesern kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Bern - Bei der Sanierung der ... mehr lesen 4
Christian Levrat, (SP-Freiburg), Andre Daguet, (SP-Bern), Ursula Wyss, (SP-Bern), und Paul Rechsteiner, (SP-St. Gallen), verfolgen die Debatte zur Einsetzung einer PUK zur Finanzkrise und zur UBS, in der Session im Nationalrat.
Swiss Life-Verwaltungsratspräsident Rolf Dörig.
Swiss Life-Präsident Rolf Dörig hat ein Nein zum BVG-Umwandlungssatz an der Urne erwartet. Besonders ärgert er sich aber über die mögliche Aufhebung des Bankgeheimnis. mehr lesen 53
Bundesrat Didier Burkhalter will den Entscheid als als Ausgangspunkt für eine öffentliche Debatte nutzen.
Bern - Mit dem wuchtigen Nein ... mehr lesen 9
Bern - Die Kantone müssen auch ... mehr lesen
Den höchsten Nein-Stimmenanteil verzeichneten die Kantone Appenzell Innerrhoden und Obwalden mit rund 84 Prozent.
Weitere Artikel im Zusammenhang
Das Abstimmungsresultat ist eine schwere Niederlage für den Bundesrat. Laut Politologe Claude Longchamp ist es die siebthöchste Nein-Rate für eine Behördenvorlage aller Zeiten.
Bern - Die Schweizerinnen und ... mehr lesen 20
Bern - Der Verfassungsartikel über ... mehr lesen
Für die Vorlage sprachen sich 1'707'549 Abstimmende aus, dagegen 504'460. Der Ja-Anteil erreichte damit 77,2 Prozent. Kein einziger Kanton lehnte die Vorlage ab. (Symbolbild)
Die Volksabstimmung vom 7. März.
Bern - Die Schweizerinnen und ... mehr lesen
Doch, Midas
Diese Patrons gibt es auch heute noch! Ich kenne sogar welche und freue mich, dass ich dort arbeiten darf.

Schade finde ich, dass heutzutage solche Leute noch verteidigt werden müssen. Ihr Handeln müsste doch ihren Charakter zeigen, wenn man hinschaut. Aber vielleicht sind die schon so eine Seltenheit, dass das keiner mehr glaubt was er sieht. Noch einmal schade.
Die Weisheit und der Löffel
Gehen Sie doch mal auf Fakten und Argumente ein.

A) Steuern und Abgaben rauf B) Flexibilisierung und länger Arbeitszeit oder C) Rentenkürzung.

Zudem mein Argument mit der asozialen Politik gegenüber Jungen und jungen Familien mit Kindern.

Kein Kommentar Ihrerseits. Nur wieder persönliche Angriffe in Ermangelung von weiss ich was. Sie bleiben dabei. Alle die eine andere Meinung als Sie vertreten sind "Idioten", "denken nicht", "dümmlich", usw. usw. Es können halt nicht alle wie Sie in Ihrer Jugend die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.

Kann ich nur zustimmen
"Heute gibt es nur noch Shareholder Value und fast keine Patrons mehr."

Ich habe die Entwicklung einer Firma von einem Patron zu einer in den Staaten börsenkotierten AG mitgemacht.

Früher dachte man in Zeitspannen von fünf oder mehr Jahren und hat durchgehalten und in engen Zeiten auch mal Leute mitgenommen, von denen man wusste, das man sie und ihr Fachwissen wieder brauchen würde.

Heute wird für's nächste Quartal gerechnet und die Leute als Kostenfaktor entlassen, wenn man die Rechnung aufpeppen muss. Schliesslich bekommt das oberste Gremium Teile seines Lohnes in Aktien ausbezahlt (man nennt das echt Entschädigung - Entschädigung für was bitte?). Die Aktien steigen schnell, wenn die Zeitungen melden "Leute entlassen, Kosten gespart".
Soziale Verantwortung wird beginnend ab einer Stufe tiefer gelebt. Dazu gehöre ich. Jeder da wo es ihm möglich ist.
Oh Gott Robin
Zitat Thomy:

"Übrigens, auch kleine KMU's können sehr wohlhabend werden, wenn sie's geschickt anstellen - Da kann es schon sein, dass Angestellte jahrzehntelang krüppeln, für immer fast den gleiche Lohn und der Chef und Inhaber häuft sein Vermögen an!"

Wirklich toll Thomy. Ist ja auch das Kapital und das Risiko des Besitzers. Geht es schlecht soll er also Ihrer Meinung nach alles verlieren, geht es gut alles verschenken. Richtig? Bin ich voll dabei, wenn die Mitarbeiter und die Gewerkschaft das gleiche Risiko tragen statt nur den Mund aufzumachen.

Solange der Firmenboss gute Arbeitsplätze bietet, marktgerechte Löhne bezahlt und eine guter Arbeitgeber ist, ist es sein verdammtes Recht dass er Vermögen anhäuft.

Dazu ein guter Arbeitgeber zu sein trägt im übrigen wesentlich bei, dass man gute Mitarbeiter als Kapital sieht. Den Chef den Sie also beschreiben wäre eine Idiot.
Hören Sie doch auf, Midas, immer den gleiche Stuss zu leiern ...
Ja, wir werden älter, also muss das finanziert werden und damit basta!

Oder wollen Sie die Alten alle rechtzeitig umbringen, nur damit SIE eine Pension erhalten?

Sicher nicht! ALSO, dann ist eine faire Lösung für ALLE zu suchen und nicht mit dümmlichen Sprüchen den Alten ihre Pension zu vermiesen! Lösungsansätze sind bereits genannt worden! Es gibt hier gewisse Zwänge, die sich auftun, wenn wir, SIE AUCH, diese Aufgabe lösen wollen!

Hier diskutiere ich dies nicht mehr. Dazu sind zuviele Idioten, wie Sie hier, die NUR sich selbst befriedigt sehen wollen - Mit denen kann keine Lösung gefunden werden!
Ich hoffe einfach, dass die wirklich denkende Mehrheit hier nicht parteipolitisch denkt, sondern der Notwendigkeit gehorchend ein neues Rentenmodell aufstellt, wo die gut verdienenden mehr bezahlen müssen daran und nach unten, die weniger gut gestellten sozialverträglich weniger!

SIE können sich ja auch privat versichern oder darauf vertrauen, dass Ihre türkisch-schweizerische Familie SIE pflegt, bis Sie 95 oder älter sind und ev. noch wie ein Junger durch die Gegend düsen ... Solche gibt es ausnahmsweise mal. Aber sehr selten!
Danke Heidi
Ich war vor etlichen Jahren selbst Vize in einer kleinen Firma der es nicht gut ging. Der CEO und ich haben ein Jahr ohne Bezahlung gearbeitet, damit alle Angestellten ihren Lohn hatten. Wir beide mussten für eine Lohnsumme von 1,6 Millionen im Jahr herhalten. Hatte ein Mitarbeiter Probleme, zum Beispiel wegen Spätzahlung der Miete, haben wir das Geld für ihn privat eingeschossen. Auf total Verlust.

Am Schluss waren wir die einzigen die Geld verloren hatten und wurden noch von der AHV privat verklagt, weil selbständige Mitarbeiter, trotz klarer Vertragsregelung ihre Sozialleistung nicht einzahlten. Die AHV: Sie müssen das bezahlen und dann zurückfordern. Obwohl die AHV wusste dass 2 dieser Mitarbeiter in der Zwischenzeit verstorben waren. Wir reden hier von einigen 10'000 Franken. Danach folgte ein 3jähriger Gerichtsfall, den wir am Schluss gegen die AHV gewonnen haben.

So lasch die Behörden bei Grosskotzfirmen sind, so unbarmherzig und stur sind sie bei KMUs. Warum haben wir das alles gemacht? Wir hatten die Leute eingestellt und waren verantwortlich. Für die Firma, für die Angestellten und ihre Familien.

Wenn ich hier aber so die Kommentar lese, sind alle Firmengründer und KMUs Verbrecher, Betrüger, Abzocker und was weiss ich noch. Als KMU ist man aber eine Person und in der Region verwurzelt. Man will sein Gesicht noch zeigen können. Nicht ein grosser, anonymer Weltkonzern wie Novartis oder UBS, wo es keine Rolle spielt. Die interessieren sich einen Dreck.

Unser ganzer Lohn war, dass uns der Richter, ein älterer Mann, am Schluss die Hand gab und sagte "Er wünschte sich es gäbe mehr die ihre Verantwortung so wahr nehmen." Davon konnten wir uns nichts kaufen, aber in dem Moment tat es gut.

Heute gibt es nur noch Shareholder Value und fast keine Patrons mehr.
Liebe Heidi
Ja, das wusste ich doch wegen dem Robin ... Aber ich wollte Sie ja nicht direkt fragen .... -(:-)

Ja, aber irgendwie stimmt es schon, dass ich dran bleibe, wenn ich meine, das es so richtig sei!

Zum zweiten Thema, den Arbeitgebern? Ja, da sind bei mir viele Erfahrungen passiert. Beiderlei, weil ich 25 Jahre etwa sehr aktiv war ... Aber Erfahrungen gute und weniger gute gehören zum Leben. Aber es hat sicher dazu beigetragen, dass meine Anteilnahme an solchen, die weniger haben, legitimitiert wurde - für mich! Ich sag's aber dort, wo ich meine, dass es zu sagen sei!

Steuerhinterziehung,wenn Sie dies auch ansprechen .... Wer liebäugelt nicht damit, wenn das Gefühl aufkommt, dass der Staat (die Juristen, die die schlauen Steuergesetze machten ...) die weniger gut betuchten besonders ausnimmt?! Auch diese Situation hatte ich erlebt, jedoch als einfacher Lohnbezüger, inkl. Provisonen nichts "verstecken" konnte ...! Bei gewissen, gewissenlosen Politikern geht das aber sogar innerhalb der gesetzlichen Regeln - auch bis zu NULL-Einkommen ! Dies nutzen eben gerade diejenigen aus, die Inhaber einer Firma sind oder Cheffunktion mit blendendem Gehalt und Häusern, wo man renovieren lassen kann oder .... Alle Tricks kenne ich leider nicht! Jedenfalls hört bei mir da der Spass auf, wo diejenigen, die sehr viel weniger haben, als diese, sich bis fast aufs Hemd ausziehen lassen müssen!

Ich staune, ich wusste es zwar ja, auch hier, wie einige dieser scheinbar biederen Schreiberlinge, gerade diese Dinge als normal und nicht diskutabel abtun!

Ungerchtigkeiten werden - auch üblicherweise - nicht gesehen, in der Hoffnung, dass einem selbst dies irgenwann einmal auch zugute kommt.

Der kleine Mann, die kleine Frau hofft und verficht eine lukrative politische Einstellung - auch wenn die Chancen kleine sind, dass sich dieses auszahlen wird ... Beispiele gibt's überall zu ahnen, besonders jetzt gerade bei den viele jungen Männern und Frauen, die rel. neu in den Nationalrat gewählt worden sind und sich jetzt bereits einer Seilschaft angeschlossen haben oder mit "Taten" darum werben, aufgenommen zu werden ...!

Übrigens, auch kleine KMU's können sehr wohlhabend werden, wenn sie's geschickt anstellen - Da kann es schon sein, dass Angestellte jahrzehntelang krüppeln, für immer fast den gleiche Lohn und der Chef und Inhaber häuft sein Vermögen an! Von nah mit angesehen ... Ich denke, leider ist dies gar nicht so selten ...
Eben nicht
Nein, Sie wissen nicht wovon Sie reden. Da muss ich nur Ihren Beitrag lesen, dann weiss ich schon dass Sie den Beitrag von mir in dem ich über die Pflege meines Vaters mit über CHF 9'000 im Monat geschrieben habe gar nicht gelesen oder verstanden haben.

Ihre Antwort ist an irgendwen aber sicher nicht auf meinen Beitrag, den Sie wieder mal aufgrund von Vorurteilen beantworten. Ich habe explizit geschrieben dass es viele gibt die selbst kaum genug für ihre Familien haben und nicht jeder das Glück hat dass sich die Kinder kümmern können.

Ihre Annahme ist auch falsch. Ich bin Berner Oberländer mit einer Familiengeschichte bis 1300. Also fast schweizerischer geht nicht. Nix Süden und nix Osten. Meine Frau ist Türkin und da können wir Schweizer beim Familienzusammenhalt nur lernen. Wenn meine Mutter lange Zeit nach mir hat, nimmt sie mit 78 den Flieger. Dann giesst der 95 jährige Nachbar in bester Gesundheit ihre Pflanzen. Auch Realität von heute.

Nicolas Hayek hatte letzten Monat seinen 82igsten und tänzelt immer noch den meisten Jungen davon. Ich nehme ihn nicht aufgrund seines Vermögens zum Vergleich, sondern weil ihn alle kennen.

Die heutigen Alten sind eben nicht mehr unbedingt die Alten von damals. Diese Demographie haben viele begriffen, ausser Gewerkschaften und Sozis. Auf 40 Jahre Erwerbstätigkeit folgen heute eben oft 25 Jahre Rentenbezug. Wenn das die jungen Familien in einer umgekehrten Alterspyramide finanzieren müssen, sieht es schlecht aus. Sollen wir also nur sozial für die Alten sein, weil Sie bald die absolute Mehrheit der Bevölkerung stellen, daneben aber für die Minderheit der jungen Familien mit Kindern asoziale Politik betreiben? Sagen Sie es mir! Sie sind doch der empathische und rechtschaffene Sozi.

Für die Zukunft haben wir folgende Lösungen: Wahl A) Steuern und Abgaben rauf B) Flexibilisierung und spätere Pensionierung C) Rentenkürzung. Eine von den dreien müssen wir wählen. Für die Linken wird es A) sein. Selbst dann noch, wenn Sie in 20 Jahren dank Fortschritten in der Medizin von einem 115jährigen Snowboarder über den Haufen gefahren werden.

Meine Meinung war überhaupt nicht salopp sondern realitätsbezogen. Da meine Frau zudem auch mal bei der Spitex gearbeitet hat, weiss ich durchaus wovon ich rede.
Lieber thomy
Der Robin Hood war überhaupt nicht als Beleidigung gedacht.

Ich verstehe, was Sie mir sagen wollen. Ein Schreiner zum Beispiel hat fast gar keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr, wenn er mal die Meisterprüfung hat. Im Gegensatz zu den Bürokraten. Da bleibt auch das Lohnniveau für den Rest seiner Berufstätigkeit etwa das selbe.

Es soll ja auch Chefs geben, die ihren Mitarbeitern den Lohn pünktlich überweisen und dann warten, bis ein säumiger Kunde endlich bezahlt, damit sie auch für sich etwas nehmen können. Sie glauben mir nicht? Sie kennen meinen Chef halt nicht.

Kurzarbeit und Schlechtwetter sind tatsächlich problematisch. Der seriöse KMU wird jedoch versuchen, die Familienväter als erste zu berücksichtigen, wenn ein Teil der Belegschaft (wieder) arbeiten kann. Dies kann ich auch mal wieder nicht belegen, aber ich arbeite in der Branche... Es gibt vielleicht (leider sehr wahrscheinlich) auch andere Chefs.

Was ich gestern eigentlich gemeint habe, Sie schreiben es heute: Es gibt überall Solche und S(tr)olche, bei Arbeitgebern wie bei Arbeitnehmern. Ich als AN freue mich, dass mir jemand Arbeit gibt und mein AG freut sich (vielleicht), dass ich bei ihm arbeite.

Für mich hat sich Ihr gestriger Kommentar so gelesen, als wären alle Selbständigen stinkreich und potentielle Steuerhinterzieher. Ich habe Ihren Kommentar gleich zweimal gelesen und gedacht, da musst Du jetzt aber antworten.

Ich freue mich auf Ihre Antwort zum zweiten Thema.
Liebe Valerie, ich denke es ist so, dass die AHV-Renten nicht zu einem ...
... würdigen Leben im Alter ausreichen. Nur mit der AHV bei den wenigsten Rentnern.

Dazu noch, zum "Abrunden" einige Bemerkungen zu Ihrer Frage an Midas: "Wären Sie nicht auch glücklich, wenn Ihre Mutter 10-20% mehr Rente erhalten würde? "

Die AHV reicht in der heutigen Zeit hinten und vorne nicht mehr. Sie ist ja auch nicht den heutigen Realitäten angepasst worden. Auch mit der PK-Rente ist bei vielen Menschen "ein würdiges Alter" eine Illusion und der Wunsch der bürgerlichen Politiker. Darum fordert jetzt die SP und sicher alle sozial denken Menschen eine neue Lösung!
Ein solcher Wunsch nach gerechten Renten, die ein Altwerden in Würde gewähleisten würden für ALLE, dieser Gedanke liegt wohl dem grossen NEIN-Anteil zugrunde bei dem Abstimmungsergebnis von mehr als 70% NEIN!

HEUTE kann jemand, der zuwenig Rente erhält, Ergänzungsleistungen beantragen! Viele sagen dem betteln gehen ... Nicht zu Unrech, meine ich! Gefühle sind stärker, als die kalte Logik der Gesetzesmacher ...

Nur dank solchen Ergänzungsleistungen, die beantragt werden können, wenn jemand das Existenzminimum erreicht hat, haben diese behinderten oder alten Menschen eine Chance, etwas mehr Geld zur Verfügung zu erhalten.

Meistens, oft reicht das aber kaum für einen Kaffee auswärts, zusätzlich pro Woche, wenn dieser Mensch noch selbständig gehen kann ...

Die AHV ist HEUTE das, dass verhindert wird, dass jemand verhungert ... salopp gesagt!

Freude am Altsein oder noch älter werden, die kann damit kaum aufkommen - leider!

Ist DAS "das Altwerden in Würde", was da die Politiker immer wieder so nett propagieren und darstellen möchten?
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Herbert Huser ist Präsident der St.Galler SVP.
Herbert Huser ist Präsident der St.Galler SVP.
Los muss entscheiden  St. Gallen - Der gescheiterte St. Galler SVP-Regierungsratskandidat Herbert Huser kann doch noch auf einen Verbleib im Kantonsparlament hoffen. Nach einer Korrektur der provisorischen Endergebnisse kommt Huser auf gleich viele Stimmen wie sein Konkurrent. Das Los muss entscheiden. mehr lesen 
Nun müssen Lösungen her  Bern - Nach dem äussert knappen Nein zur CVP-Initiative für die Abschaffung der Heiratsstrafe sind sich Gegner und Befürworter einig, dass die «ungerechte Besteuerung» abgeschafft werden ... mehr lesen
Das grösste Hindernis für gerechte Steuern sollen die schlechten Aussichten der Bundesfinanzen sein.
Kampf gegen Volkstrennung  Bern - Das deutliche Nein zur Durchsetzungsinitative weckt bei den Gegnern die Zuversicht, dass auch künftige Angriffe der SVP auf rechtsstaatliche Prinzipien abgewehrt werden können. Die Initianten zeigen sich aber unbeeindruckt und bleiben auf ihrer harten Linie. mehr lesen  
Ausland lobt Gegner  Bern - Das Nein zur Durchsetzungsinitiative der SVP hat europaweit Wellen geworfen. Die SVP habe mit der Initiative den Bogen überspannt und die Quittung erhalten, so das Urteil europäischer Medien. Selbst der deutsche Justizminister äusserte sich - und Edward Snowden. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • melabela aus littau 1
    es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18
  • Pacino aus Brittnau 731
    Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • Pacino aus Brittnau 731
    Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 11°C 24°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Basel 11°C 25°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
St. Gallen 10°C 22°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Bern 11°C 23°C sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Luzern 12°C 23°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wolkig, aber kaum Regen
Genf 13°C 24°C vereinzelte Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Lugano 14°C 23°C gewitterhaftleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig vereinzelte Gewitter
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten