Die Delegierten der Christlich-sozialen Partei (CSP) fassten die
Parolen zu den drei Energievorlagen mit überwiegender Mehrheit. Sie
setzten damit ein Zeichen für eine neue Energiepolitik, bei der vor
allem die erneuerbaren Energien gefördert und die nicht
erneuerbaren Engergien besteuert werden sollen, hiess es.
Die 18-Prozent-Initiative wurde entschieden abgelehnt. Die
starre Quote sei klar der falsche Weg, um die aktuellen Probleme in
der Ausländerpolitik zu lösen. Beim konstruktiven Referendum
schliesslich war das Argument, das Abstimmungsprozedere werde zu
kompliziert, ausschlaggebend für die Nein-Parole, die gegen den
Willen des Vorstands gefasst wurde.
(ba/AP)