«Ja zum Kind»

Abtreibungsgegner demonstrieren in Aarau

publiziert: Samstag, 5. Okt 2013 / 17:52 Uhr
Protest gegen den Abbruch von Schwangerschaften.
Protest gegen den Abbruch von Schwangerschaften.

Aarau - Rund 70 Anhänger der christlichen Gruppierung «Ja zum Kind» haben am Samstag in der Altstadt von Aarau gegen den Abbruch von Schwangerschaften demonstriert. Die stark präsente Kantonspolizei hielt mindestens sechs Personen an, welche die Kundgebung zu stören versuchten.

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Mit Gesängen und Reden demonstrierten die Anhänger der religiösen Gruppierung bei der Igelweid mitten im Samstagsverkaufsrummel gegen das Recht auf Abtreibung.

An der Kundgebung nahmen Männer, Frauen und auch Kinder teil. Pater Lukas Weber hielt eine Rede. Auf einem Transparent war zu lesen: «Wir beten für die ungeborenen Kinder und ihre Eltern.»

Die Aargauer Kantonspolizei markierte an der bewilligten Kundgebung sichtbare Präsenz. Im Internet hatte die Gruppierung «Antifa Aarau» anonym zum Gegenprotest aufgerufen.

Polizei greift hart durch

Mehrere Personen versuchten, die Kundgebung mit Schreien, Pfeifen und zwei kleinen Leuchtpetarden zu stören. Die Polizei griff hart durch. Sie hielt mindestens sechs Personen an und führte diese in Handschellen ab. Die Kundgebung verlief jedoch friedlich.

Es handle sich um eine bewilligte Kundgebung und die Polizei habe die Aufgabe, das demokratische Grundrecht zu schützen, sagte Polizeikommandant Michael Leupold vor Ort.

Die Gruppierung «Ja zum Kind» aus dem Umfeld der Piusbruderschaft veranstaltet nach eigenen Angaben an jedem ersten Samstag des Monats eine Kundgebung in einer Schweizer Stadt.

(bg/sda)

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Wenigstens...
....besassen die Abtreibungsgegner eine Bewilligung für ihre Demo. Im Gegensatz zur Juso. Die glauben, sie hätten ein immanentes Recht, andere zu behindern oder zu stören und berufen sich bei all ihren illegalen Aktionen auf die Meinungsfreiheit.

Eine "Gegendemo"... was soll das eigentlich sein? Das ist in jedem Fall nichts anderes als eine Störaktion. Darin sind die Linksaussen einsame Spitze. Zeugt nicht gerade von viel Verstand, sich selbst auf die Meinungsäusserungs- und Versammlungsfreiheit zu berufen, während man andere dabei hindert, dieses Recht wahrzunehmen.
Antifa gegen Abtreibungsgegner?
Viele Menschen wissen immer noch nicht, dass die abgetriebenen Föten für die Kosmetikundustrie von Bedeutung sind.

Ferner braucht man sie für die Stammzellenforschung.

Männliche Föten werden als Geschmacksverstärker gebraucht.

Bei nichtglauben bitte selbst nachforschen.

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