Ältere Frauen lesen am häufigsten Bibel

publiziert: Freitag, 22. Jun 2007 / 15:42 Uhr / aktualisiert: Freitag, 22. Jun 2007 / 17:20 Uhr

Zürich - Gut ein Drittel der erwachsenen Personen in der Deutschschweiz hat im letzten Jahr die Bibel aufgeschlagen. Auf dem Land wird häufiger darin gelesen als in der Stadt, und Frauen im Pensionsalter lesen am meisten im Buch der Bücher.

Unter den 18- bis 39-Jährigen schlugen letztes Jahr 28 Prozent die Bibel auf.
Unter den 18- bis 39-Jährigen schlugen letztes Jahr 28 Prozent die Bibel auf.
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Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts gfs-zürich im Auftrag der «Reformierten Presse» hervor. Befragt wurden 1016 Personen aus der deutschen Schweiz zu ihrem Gebrauch und Wissen über den Inhalt der Bibel.

37 Prozent aller Befragten gaben an, die Bibel innerhalb des letzten Jahres aufgeschlagen zu haben, 15 Prozent gar «letzte Woche». 63 Prozent konnten sich nicht mehr erinnern.

Das Wissen über den Inhalt der Heiligen Schrift scheint nicht allzu gross zu sein. 37 Prozent der Befragten glauben, Maria Magdalena sei die Frau von Jesus gewesen. Nur gerade 35 Prozent gaben auf die Frage «Welche Frau hatte Jesus?» die korrekte Antwort, nämlich «keine.»

Auf dem Land häufiger

Weiter zeigt die Umfrage, dass die Landbevölkerung häufiger in der Bibel liest als die Menschen in Stadt und Agglomeration. Unter jenen, die im letzten Jahr die Bibel aufschlugen, waren 44 Prozent Frauen und 29 Prozent Männer.

Auch was das Alter der Bibelleserinnen und -leser angeht, gibt es beträchtliche Unterschiede. Am häufigsten sind Menschen im Pensionsalter (47 Prozent). Bei den 40- bis 64-Jährigen waren es 41 Prozent, bei den 18- bis 39-Jährigen 28 Prozent.

Auch unter jenen Befragten, welche die Bibel «letzte Woche» aufschlugen, sind die Pensionierten an der Spitze: Sie erreichten 25 Prozent.

(ht/sda)

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