Aerzte sagen: Peruanische Knolle fördert den Sextrieb

Bei Männern im Alter zwischen 20 und 40 Jahren sei ein deutlicher Anstieg der Spermaproduktion und der Potenz festgestellt worden. Die Probanden hätten zwei Wochen lang unter der Aufsicht von Ärzten der Universität Lima eine tagesübliche Menge Maca zu sich genommen.

Das ein bis drei Zentimeter lange Knollengewächs wächst in den Anden in rund 3500 Metern Höhe. Im peruanischen Volksmund wird die Pflanze als "Viagra der Inkas" bezeichnet, die die Pflanze ebenso regelmässig kauen wie Kokablätter.

Den Tests zufolge regt ein regelmässiger Verzehr von Maca die Produktion der männlichen Hormone LH und FSH an, die die Spermienproduktion und den Sexualtrieb steuern.
"Mit Maca stieg die Absonderung der Spermien innerhalb der zwei Wochen von 87 Millionen auf 183 Millionen", sagte Gonzales. Zudem habe das sexuelle Verlangen deutlich zugenommen.

Es sei aber nicht festgestellt worden, ob der Verzehr der Pflanze Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit habe. Dafür baue Maca aber Stress und Angstgefühle ab. In Peru wird Maca bereits als Gel oder in Tablettenform verkauft.

(ba/sda)