Auf nationaler Ebene will sich der Verband mit Nachdruck für sinnvolle und nachhaltige Lösungen einsetzen, wie er am Freitag bekannt gab. Gegen die «untaugliche und unsinnige» Massnahme geht der Verband auf kantonaler Ebene vor.
Dies könne mit Kampfmassnahmen, politischen Interventionen oder rechtlichen Schritten geschehen. Dabei will der VSAO seine Sektionen unterstützen. Die Umsetzung des dreijährigen Zulassungsstopps obliegt den Kantonen.
Am Freitag reagierte auch die Ärztevereinigung Pulsus auf den vom Bundesrat verfügten Zulassungsstopp. Dieser sei ein Vertrauensbruch und ein neuer Höhepunkt der seit längerem andauernden Praxis der Schuldzuweisung.
Der Bundesrat sei sich offenbar nicht bewusst, dass die Ärzte sowohl in diesem wie auch in jedem künftigen Gesundheitssystem die wichtigsten Leistungsträger seien, schreibt Pulsus in einer Mitteilung.
(gä/sda)