Aiello gewann DTM-Wasserschlacht - Fässler 9. und Menu 14.

publiziert: Sonntag, 5. Mai 2002 / 20:44 Uhr

Zolder - Laurent Aiello hat auch das zweite DTM-Rennen dieses Jahres gewonnen. Der Franzose schlug mit dem Audi in Zolder (Be) seinen Teamkollegen Christian Abt nach zwischenfallreichen 22 Runden unter starkem Regen um 1,9 Sekunden.

Auf Rang 3 kam Titelverteidiger Bernd Schneider im Mercedes vor Mattias Ekström auf einem weiteren Audi. Bestklassierter Opel-Fahrer war Timo Scheider als Fünfter. Marcel Fässler wurde Neunter und bezeichnete hernach den Mercedes als schlicht unfahrbar. Das Auto sei beim Bremsen vor den Kurven einfach geradeaus weiter gefahren, sagte der Schwyzer. Dessen Rundenzeiten lagen denn auch oft um mehrere Sekunden über jenen der Schnellsten.

Alain Menu erklärte seinen 14. Rang mit schlechter Sicht im Opel. Er habe nicht nur wegen des aufgewirbelten Wassers praktisch blind fahren müssen, sondern auch wegen des angelaufenen Helmvisiers und dem zu wenig wirksamen Scheibenwischer. Das Rennen bewegte sich an der Grenze der Regularität und war vom Standpunkt der Sicherheit her nur noch knapp zu verantworten. Eher noch schlimmer waren die Verhältnisse im vorgängigen Sprint, der von Aiello vor Ekström und Bartels gewonnen wurde.

Im Hauptrennen rückte nach Drehern von Martin Tomczyk (in der 10. Runde) und Christijan Albers (22.) jeweils der Safety-Car aus. Angesichts des sehr schlechten Wetters und der Gefahr, die der an ungünstiger Stelle liegengebliebene Mercedes von Albers für die noch auf der Strecke befindlichen Fahrer bedeutete, wurde das Rennen abgebrochen. Gewertet wurde der Stand nach 21 von 22 gefahrenen und 26 vorgesehenen 26 Runden. Auch der Sprint wurde hinter dem Führungswagen gestartet, später (wegen eines Unfalls des Belgiers Yves Olivier) neutralisiert und dann vorzeitig abgebrochen.

Viel zu reden gab Michael Bartels. Der Opel-Fahrer lag nach der ersten Safety-Car-Phase plötzlich mit mehr als einer Minute Vorsprung an der Spitze, weil der Führungswagen nicht zur richtigen Zeit und am richtigen Ort ins Geschehen eingegriffen hatte. Dieser hätte sich vor dem Leader einreihen müssen. Wenig später wurde der am Durcheinander unschuldige Bartels mit der Schwarzen Flagge an die Box befohlen, danach aber wieder ins Rennen geschickt. Der Deutsche durfte an 10. Stelle ins Geschehen eingreifen, wurde schliesslich als Achter klassiert. Bartels hätte das Rennen sicher nicht gewonnen, wenn alles seine Richtigkeit gehabt hätte; aber er musste für einen Fehler der Rennleitung bezw. des Safety-Car-Fahrers büssen.

(Hans Hug, Zolder/sda)

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