Airlines mit hohen Verlusten

publiziert: Montag, 30. Mai 2005 / 13:40 Uhr

Tokio - Der Verband der Luftverkehrsgesellschaften (IATA) prognostiziert ein schwarzes Jahr für die Luftfahrt.

Nicht nur die Swiss ist in den roten Zahlen.
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www.news.ch/swiss/

IATA rechnet damit, dass 2005 die Fluggesellschaften 6 Mrd. Dollar Verlust machen werden. Besonders schlecht steht es in den USA.

Laut IATA-Chef Giovanni Bisignani dürften amerikanischen Transporteure in diesem Jahr voraussichtlich 9 Mrd. Dollar verlieren, wie er in Tokio anlässlich das IATA-Jahrestreffens sagte.

Europäer und Asiaten besser

Besser schneiden Europäer und Asiaten ab: Laut Bisignani könnten die Europäer Überschüsse von 1,4 Mrd. Dollar erzielen. Bei den asiatischen Carriern rechnet er mit Gewinnen von zusammengerechnet 2,6 Mrd. Dollar.

Die neue Verlustprognose für 2005 liegt eine halbe Milliarde Dollar über der letzten. Dies obwohl die Zahl der Passagiere zwischen Januar und April um 8,7 Prozent gestiegen ist und die Menge der transportierten Fracht um 4,7 Prozent.

Hohe Treibstoffkosten

Zuletzt hatten die Airlines vor allem unter den hohen Treibstoffkosten zu leiden. Dem Verband zufolge werden die Gesellschaften 2005 nur für Kerosin 83 Mrd. Dollar ausgeben.

Branche nur teilweise rentabel

Ein Teil der Branche ist rentabel, sagte Bisignani. Aber die Margen sind für eine Industrie mit einem Umsatz von 400 Mrd. Dollar Umsatz nicht akzeptabel. Änderungen sind notwendig, und wir müssen dringend handeln.

Bereits in den vergangenen Jahren flogen die Fluggesellschaften von Krise zu Krise: Infolge der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA und dem Ausbruch der Lungenkrankheit SARS in Asien hatten die Gesellschaften rund um den Globus zwischen 2001 und 2004 zusammen bereits Verluste in Höhe von 36 Mrd. Dollar ausgewiesen.

(bsk/sda)

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