Akademien rufen zur Umkehr bei der Rechtschreibreform auf

publiziert: Mittwoch, 19. Nov 2003 / 18:37 Uhr

Berlin - Mehrere Kunst- und Wissenschaftsakademien in Deutschland haben zu einer Umkehr bei der Rechtschreibreform aufgerufen.

Obwohl die Rechtschreibreform schon vor langer Zeit eingeführt wurde, sorgt das Thema immer noch für Gesprächsstoff.
Obwohl die Rechtschreibreform schon vor langer Zeit eingeführt wurde, sorgt das Thema immer noch für Gesprächsstoff.
Die Berliner Akademie der Künste hat einen Brief an die Kulturminister verschiedener Länder geschrieben. Darin wird den Bundesbildungsministern in Deutschland und Österreich sowie den Schweizer Bundespräsidenten alternativ die Kompromisslösung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung oder die Rückkehr zum Duden von 1991 vorgeschlagen.

Die im August 1998 in Kraft gesetzte Rechtschreibreform habe schwerwiegende Eingriffe in die deutsche Schriftsprache vollzogen. Als ein projektiertes Vorhaben konnte die Rechtschreibreform nichts anderes als ein Experiment sein, auf das die Probe öffentlichen Gebrauchs zu machen war.

Jetzt müssten die Ergebnisse im Licht einer fünfjährigen Praxis vorurteilsfrei ins Auge gefasst werden. So habe sich ergeben, dass die für den Schulunterricht erhofften Vereinfachungen weitgehend ausgeblieben seien.

Der Brief, der unter anderem von dem Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg als Berliner Akademiepräsident unterschrieben ist, stammt unter anderem von der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.

(tr/sda)

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