Albaner schicken über 1.24 Mrd. Fr. in die Heimat

publiziert: Montag, 11. Sep 2006 / 16:21 Uhr

Bern - Albanische Migrantinnen und Migranten schicken am meisten Geld nach Hause. 2004 waren es über eine Milliarde Dollar (1,24 Mrd. Fr.).

Von den Überweisungen profitieren Menschen in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen.
Von den Überweisungen profitieren Menschen in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen.
Fast jeder vierte Haushalte in Albanien profitiert von diesen Geldüberweisungen aus dem Ausland, wie eine Schweizer Studie ergibt.

Seit 1989 habe ein Fünftel der Bevölkerung Albaniens das Land verlassen, heisst es in der veröffentlichten Publikation des Swiss Forum for Migration and Population Studies (SFM) der Universität Neuenburg. Mit ihren Überweisungen hätten die Migranten in den 90er- Jahren fast 20 Prozent zum Bruttoinlandprodukt beigesteuert.

Von den Überweisungen profitieren gemäss der Studie am meisten Menschen in prekären wirtschaftlichen Verhältnissen. Dazu gehören vor allem junge allein erziehende Frauen, deren Partner sich im Ausland befinden, und ältere Menschen.

Die Autoren Mathias Lerch vom SFM und Philippe Wanner von der Universität Genf betonen, dass die Geldüberweisungen zwar die Armut lindern, aber nicht zu einer wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Möglicherweise könnten die Gelder aber helfen, den Druck zur Emigration ins Ausland zu verringern.

(li/sda)

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