Albaniens Regierungschef Fatos Nano tritt zurück

publiziert: Donnerstag, 1. Sep 2005 / 17:41 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 1. Sep 2005 / 18:38 Uhr

Tirana - Der albanische Ministerpräsident Fatos Nano ist als Regierungs- und Parteichef zurückgetreten. Er zog damit die Konsequenzen aus seiner Niederlage bei der Parlamentswahl im Juli.

Fatos Nano bezeichnete die Wahlergebnisse als «politisch inakzeptabel».
Fatos Nano bezeichnete die Wahlergebnisse als «politisch inakzeptabel».
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Mit diesem Schritt nehme er Abstand von der "Gewalt und der extremen politischen Korruption während der Parlamentswahl", sagte Nano. Er bezeichnete die Wahlergebnisse als "politisch inakzeptabel". Die Legitimität der Gewinner sei "beschränkt".

Die Wahlkommission hatte zuvor das Endergebnis bekannt gegeben. Danach gewann das Bündnis der Demokratischen Partei 81 Sitze. Der Block um Nanos Sozialistische Partei errang nur 59 Mandate. Nach dem Urnengang hatten beide Blöcke den Wahlsieg für sich beansprucht und Wahlbetrug des jeweiligen Konkurrenten angeprangert.

Die Veröffentlichung des Endergebnisses zog sich wegen der Beschwerden mehrerer Parteien hin. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatte beklagt, dass der Wahlverlauf "nur teilweise" internationalen Demokratiestandards entsprochen habe.

(bert/sda)

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