Albert will eigene Familie

"Ich werde selbst auch eine Familie gründen", sagte der 47-Jährige der Pariser Tageszeitung "Le Monde". Albert räumte ein, er habe eine "etwas verlängerte Ehelosigkeit" mit einer "gewissen Freiheit" erlebt. Gestern hatte der Grimaldi-Fürst öffentlich erklären lassen, dass er der Vater des bald zweijährigen Alexandre Coste ist. Die 33-jährige Mutter Nicole Coste ist eine Französin, die aus Togo stammt.

In seinem ersten Interview zu seinem kleinen Sohn beteuerte Albert, er stelle sich völlig seiner Verantwortung. Die derzeitige Lage sei allerdings "weder vorgesehen noch gewünscht" gewesen. "Das Kind hat also einen Vater, es wird ihm an nichts fehlen. Ich werde darüber wachen und ihn regelmässig sehen."

Der kleine Alexandre kam im August 2003 in Paris auf die Welt. Wie der Fürst bestätigte, erkannte er die Vaterschaft "einige Wochen nach seiner Geburt" vor einem Notar an.

Das damals unterzeichnete Schriftstück werde nun, nach dem Ende der dreimonatigen Staatstrauer um seinen verstorbenen Vater Fürst Rainier III., dem zuständigen Standesamt übermittelt. Damit taucht Alberts Name künftig auch im Geburtsregister auf.

(rp/sda)