Alder mit Kompromiss zur letzten Meile

publiziert: Samstag, 28. Aug 2004 / 14:22 Uhr / aktualisiert: Samstag, 28. Aug 2004 / 15:24 Uhr

Bern - Die Swisscom will das Monopol auf der letzten Meile nicht kampflos aufgeben. Konzernchef Jens Alder hat deshalb in einem Brief an den Nationalrat einen Kompromiss gefordert.

Jens Alder.
Jens Alder.
Lediglich das Kupferkabel des Festnetz-Hausanschlusses soll vollständig für Konkurrenzfirmen geöffnet werden, wie Alder vorschlägt. Die Öffnung aller Netze sei dagegen nicht akzeptabel.

Es gelte, den Trittbrettfahrer-Unternehmen den Riegel zu schieben, die nicht selber in Netze investierten, sagte Swisscom-Sprecher Sepp Huber und bestätigte entsprechende Angaben im Artikel der Zeitung Der Bund.

Alder wehrt sich

Alder wehrt sich gegen den Vorschlag der Nationalratskommission, die Entbündelung auf neue Technologien wie Mobilfunk oder drahtlose Breitbandnetze auszudehnen. Es gehe nicht an, dass die Swisscom teure Glasfaser- und Mobilfunknetze baue und diese dann den Konkurrenten zu staatlich festgelegten Bedingungen zur Verfügung stellen müsse.

Mit dem von Alder vorgeschlagenen Kompromiss wären die Konkurrenten für höherwertige Dienste selber zu Investitionen gezwungen, sagte Huber weiter.

Auch die Nationalratskommission will der Swisscom-Konkurrenz den Zugang zu den Telefon-Hausanschlüssen nur öffnen, wenn diese in moderne Technologien investiert. Allerdings ist diese Bestimmung für die Swisscom zu vage. Die Öffnung der letzten Meile wird voraussichtlich in der Herbstsession behandelt.

Solide Grundlage angestrebt

Der Bundesrat hatte auf den 1. April der Konkurrenz der vom Bund kontrollierten Swisscom den direkten Zugang zu den Haushalten über das Kupferkabelnetz der damaligen PTT ermöglicht. Mit der Revision des Fernmeldegesetzes (FMG) will er diese Marktöffnung auf eine solide Grundlage stellen.

Die Swisscom-Konkurrenten sollen nach den Beschlüssen der Nationalratskommission (KVF) Hochgeschwindigkeitsverbindungen (Bitstrom) nur aufbauen können, wenn sie angemessen in die eigene Infrastruktur investieren.

(rp/sda)

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