Alitalia-Flugpersonal serviert kein Essen

publiziert: Freitag, 7. Jan 2005 / 13:47 Uhr

Rom - Zu ungewöhnlichen Protestmassnahmen haben die Stewards und Stewardessen der italienischen Fluglinie Alitalia gegriffen: Sie weigerten sich vier Stunden lang, den Passagieren auf Inlandflügen Essen zu servieren.

Die Alitalia-Gäste mussten die Aussicht mit leerem Magen geniessen.
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"Angesichts der finanziell angeschlagenen Situation der Fluggesellschaft haben wir auf einen normalen Streik verzichtet und uns für einen ´Brötchenstreik´ entschieden", betonte kürzlich ein Gewerkschaftssprecher.

Das Alitalia-Management bezeichnete den Protest als "illegitim", weil er in die gesetzlich vor Streikaktionen geschützte Ferienzeit fiel. Spannungen um den neuen Arbeitsvertrag sind zwischen dem Alitalia-Management und den Gewerkschaften an der Tagesordnung.

Umstrukturierungen in vollem Gang

Die Alitalia arbeitet an der Umsetzung des Umstrukturierungsplans zur Rettung der maroden Airline. Dieser sieht neben einem staatlichen Überbrückungskredit in Höhe von 400 Mio. Euro (über 600 Mio. Franken) auch die Streichung von 3700 Stellen vor.

Zudem soll die Gesellschaft bis zum 15. Januar in zwei Teile - AZ Fly für den Flugbetrieb und AZ Service für die Bodendienstleistungen - aufgespalten werden. Alitalia wird eine 51-prozentige Beteiligung an AZ Service halten.

Der Rest wird unter Kontrolle der staatlichen Beteiligungsgesellschaft Fintecna stehen, einer staatlichen Auffanggesellschaft, die bereits einige Tochtergesellschaften der ehemaligen Staatsholding IRI übernommen hat.

(rp/sda)

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