Alle 28 Todesopfer zurück in der Heimat

publiziert: Freitag, 16. Mrz 2012 / 12:22 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Mrz 2012 / 19:14 Uhr
Die Walliser Kantonspolizei bezeugte den Toten die Ehre.
Die Walliser Kantonspolizei bezeugte den Toten die Ehre.

Brüssel - Drei Tage nach dem Busunglück bei Siders sind alle 28 Todesopfer nach Belgien zurückgeflogen worden. Auch die meisten verletzten Kinder konnten heimkehren.

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Der Walliser Regierungspräsident Jacques Melly, Vizepräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten und die Walliser Kantonspolizei bezeugten den Toten die Ehre.

Alle 20 Kinder, die im Wallis hospitalisiert waren, sind mittlerweile wieder in Belgien, ein Teil von ihnen im Spital von Löwen. Von den drei Mädchen, die im Lausanner Unispital ins künstliche Koma versetzt wurden, ist eines aufgewacht.

Die beiden anderen Mädchen werden weiter im künstlichen Koma gehalten. Noch seien alle drei nicht ausser Lebensgefahr, teilte das Spital mit.

Fast alle Opfer waren 12-Jährige

Beim Busunglück vom Dienstagabend wurden 28 Menschen getötet und 24 verletzt. Unter den Toten sind 22 Kinder und alle 6 Erwachsenen, die an Bord waren.

Nach Angaben der Walliser Polizei vom Freitag waren 10 Mädchen 12-jährig und eines war 13 Jahre alt. Die 11 Knaben waren alle 12-jährig. Die erwachsenen Opfer waren 35, 38, 41, 52, 54 und 71 Jahre alt.

Die meisten der 116 Angehörigen, die am Mittwoch in die Schweiz geflogen worden waren, sind wieder in Belgien.

(bert/sda)

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