Tätigkeit soll Sinn machen und geschätzt werden

Alle Fraktionen gegen bedingungsloses Grundeinkommen

publiziert: Mittwoch, 23. Sep 2015 / 13:19 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 23. Sep 2015 / 15:44 Uhr
Der Bundesrat gibt zu bedenken, dass es sich bei einem garantierten Grundeinkommen für viele Menschen nicht mehr lohnen würde zu arbeiten.
Der Bundesrat gibt zu bedenken, dass es sich bei einem garantierten Grundeinkommen für viele Menschen nicht mehr lohnen würde zu arbeiten.

Bern - Der Nationalrat will die heutige Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung nicht grundlegend umbauen. Die Debatte über die Initiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» ist noch nicht zu Ende. Doch schon jetzt ist klar, dass es dafür keine Mehrheit geben wird.

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Zu revolutionär ist die Idee, die eine bunt gemischte Gruppe von Künstlern, Publizisten und Intellektuellen aufs Tapet gebracht hat: Alle in der Schweiz lebenden Menschen sollen unabhängig von einer Erwerbstätigkeit, von Alter, Vermögen oder Gesundheitszustand ein Grundeinkommen erhalten. Die Initianten schlagen für Erwachsene 2500 Franken pro Monat und 625 Franken für jedes Kind vor.

So soll der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein und die Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglicht werden. Vor allem aber wollen die Initianten den Zusammenhang von Arbeit und Einkommen aufbrechen. Haus- und Familienarbeit, freiwilliges Engagement, unqualifizierte und wenig geachtete Arbeiten würden aufgewertet. Gleichzeitig erwarten die Urheber der Initiative einen Schub von Innovation und Kreativität, weil Zeit und Raum zur Verfügung stehen.

«Andere Art zu leben»

Heute arbeite man nicht, um zu leben, man lebe, um zu arbeiten, sagte Ursula Schneider Schüttel (SP/FR). Die Initiative fordere auf zu prüfen, «ob es nicht eine andere Art zu leben und zu arbeiten gibt, die uns gut tut.» Scheider Schüttel vertrat jene Minderheit der SP-Fraktion, die dem Antrag auf Annahme von Silvia Schenker (SP/BS) zustimmen will.

Schenker unterstützt das bedingungslose Grundeinkommen unter anderem darum, weil der Arbeitsmarkt gar nicht alle Menschen aufnehmen kann. Die Initiative könne eine Antwort auf die Frage sein, wie man mit diesen umgehen solle, sagte sie. Die Schweiz sei in der Lage, auch für jene da zu sein, die nicht immer den Regeln und Normen des Durchschnitts entsprächen.

Die Mehrheit der SP lehnt die Initiative jedoch ab, unter anderem weil die Rolle der Sozialversicherungen ungeklärt ist. Diese seien nicht perfekt, aber immerhin hätten sie sich bewährt, sagte Jean-Christophe Schwaab (SP/VD). Er glaube noch immer an die Überwindung des Kapitalismus, aber nicht mit Hilfe dieser Initiative.

Undenkbares denken

Ein Teil der Grünen kann der Initiative ebenfalls etwas abgewinnen. Politik dürfe nicht nur die Kunst des Möglichen sein, sagte Balthasar Glättli (Grüne/ZH). Sie müsse aber auch die Kunst sein, das Undenkbare denkbar und das Denkbare möglich zu machen. Politik müsse Fragen stellen, die längst beantwortet schienen, beispielsweise warum sich der Wert der Arbeit am Verdienst misst.

Trotzdem lehnen die Grünen die Initiative ab. Glättli sieht darin das «gigantischste Subventionsprojekt für die Wirtschaft». Jeder Lohn würde mit 2500 Franken subventioniert, sagte er.

Die bürgerlichen Fraktionssprecher liessen kein gutes Haar an der Initiative. SVP-Sprecher Sebastian Frehner (BS) sprach von einer «wohlstandsdegenerierten und weltfremden Idee». Es handle sich um die gefährlichste und schädlichste Initiative, die je eingereicht worden sei. «Die Annahme wäre das Ende der heutigen Schweiz.»

Daniel Stolz (FDP/BS) bezeichnete die Initiative als «intellektuell anregende». Gleichzeitig sei sie aber wie eine «entsicherte Handgranate, die das ganze System in Stücke zu reissen droht».

CVP-Sprecherin Ruth Humbel (AG) sprach von einem «sozialromantischen Experiment», das zerstörerisch sei für Wirtschaft und Gesellschaft. Die Initiative verkenne auch den Wert der Erwerbsarbeit, die wichtige psychische Bedürfnisse wie das Selbstwertgefühl oder die soziale Integration abdecke.

Ungeklärte Finanzierung

Die Frage, wie das Grundeinkommen genau zu finanzieren wäre, blieb unbeantwortet. Der Bundesrat geht von Kosten von 208 Milliarden Franken pro Jahr aus. Dafür müssten 153 Milliarden Franken an zusätzlichen Steuern erhoben werden. Rund 55 Milliarden Franken könnten aus den Sozialversicherungen und der Sozialhilfe umgelagert werden.

Zum Initiativkomitee gehören der Publizist Daniel Straub, der frühere Bundesratssprecher Oswald Sigg oder die Zürcher Rapperin Franziska Schläpfer («Big Zis»). Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Adolf Muschg, der Philosoph Hans Saaner, die Kommunikationsexpertin Beatrice Tschanz oder die Schriftstellerin Ruth Schweikert unterstützen das Anliegen. Zahlreiche Unterschriften gesammelt hat die Gruppierung «Generation Grundeinkommen».

(jbo/sda)

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Es macht wenig Sinn
sich mit Ideologietrottel über etwas schwierigere Dinge zu unterhalten.
Daher will ich hier einmal einen aus Wikipedia kopierten Text setzen, für alle die, welche sich ernsthafte Gedanken machen wollen und und das auch können:
"Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept, nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche – vom Staat ausgezahlte – finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre.
Mit Blick auf die Ökonomie wird in diesem Ansatz argumentiert, dass bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der modernen Wohlfahrtsgesellschaft von den Einkommen anderer oder von Sozialleistungen abhängig sei. Diese Situation werde sich aufgrund der Altersstruktur weiter verschärfen. Zugleich sinke der Bedarf an Arbeitskräften in der Industrie durch kontinuierliche Rationalisierungsprozesse strukturell weiter.[12] Eine Bindung der sozialen Sicherung an eine immer weiter abnehmende Basis führe zu einer Belastung der betrieblichen Lohnkosten, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zunehmend verschlechtere. Auf Seiten des Arbeitgebers sänken durch ein BGE die Lohnnebenkosten und damit die Grenzkosten für neue Arbeitsplätze; durch das gesicherte Existenzminimum nähmen die Fixkosten des Arbeitnehmers ab. Daher wird von einer Senkung der Arbeitslosigkeit und der Anzahl prekär Beschäftigter ausgegangen. Des Weiteren würde auch geringer bezahlte Arbeit wie soziale, helfende Berufe attraktiver; der Sozialstaat sei somit besser finanzierbar.[13]

An dem gegenwärtigen Sozialsystem wird bemängelt, dass es viele Kosten durch die Bürokratie hervorrufe. Diese kommt zum Beispiel durch nötige Anspruchsprüfungen auf bestimmte Transferleistungen zustande. Daher reduziere ein BGE einen solchen Aufwand. Die somit wegfallenden Kosten könnten zum Beispiel in die Finanzierung des Sozialstaates oder anderer Staatsaufgaben investiert werden. Momentan werde hierfür zudem laufend in marktwirtschaftliche Prozesse eingegriffen und die Rahmenbedingungen würden umgestaltet, was zu Ineffizienz und sozialer Ungerechtigkeit führe. Daher würde durch Wegfall von Vergünstigungen das Steuersystem zusätzlich vereinfacht.

2011 wurden in Deutschland pro Kopf und Jahr ca. 14.235 Euro an Staatsausgaben getätigt (insgesamt 1.162 Milliarden Euro).[14] Für 2010 betrugen die Sozialleistungen in Deutschland insgesamt 761 Mrd. Euro (entspricht etwa 9.300 € pro Kopf). Dabei betrug nach Abzug aller sonstigen Kosten in Höhe von 30,8 Mrd. Euro der ausgezahlte Anteil je 40,3 % für den Bereich Alter und Hinterbliebene, 40,1 % für den Bereich Krankheit und Invalidität, 10,9 % für den Bereich Kinder, Ehegatten und Mutterschaft, sowie 8,7 % für die Bereiche Arbeitslosigkeit und Wohnen sowie allgemeine Lebenshilfen.[15]" Ende des Textes aus Wikipedia

Wie man sieht, wird dieses Thema in der ganzen Welt diskutiert und folglich kann es ja so dumm nicht sein, es wirkt ja nur auf jene so dumm, welche die Zusammnhänge gar nicht erkennen können.
Die Entwicklung läuft auf ein solches Grundeinkommen hin, wie wir des Mitdenkens fähige, an der Entwicklung der deutschen Sozialleistungen leicht erkennen können.

Man kann sich sicher Gedanken zu einem neuen Wirtschaftssystem, machen ohne dabei primitiv zu werden. Aber mit Vollpfosten kann man ganz sicher über überhaupt keinen Fortschritt sprechen, es braucht eben die Bereitschaft, wie immer, wenn es um Neues geht, über das Alte, gewohnte, sich langsam überholende und eben schlecht funktionierende, hiauszudenken. Wie gesagt, die Entwicklung läuft bereits ganz eindeutig auf ein bedingunsloses Einkommmen hin und so etwas änliches wird auch kommen müssen, weil das alte System aus dem Ruder läuft.
Also, sind wir eben auch bereit, über alles nachzudenken, was das Wirtschaftssystem verbessern kann, wenn auch die Zeit noch nicht reif dafür ist. Es heisst ja noch lange nicht, dass wir um alles in der Welt ein generelles Grundeinkommen sofort fordern, aber darüber nachdenken und die Vor- und Nachteile. die daraus gegenüber dem schlecht funktionirendem heutigem System mit den unmengen an Sozialeinrichtungen sich ergeben könnten, das wollen wir auf jeden Fall und niemand, auch kein Fensterputzer am Burj Khalifa kann uns davon abhalten! Es handelt sich dabei keineswegs um Ideologie, sondern um ein zukünftiges Wirtschaftsmodel, an dem viele Wissenschaftler der Welt arbeiten, die sich keinerlei Ideologie verschrieben haben!
Dachte ich mir auch,
dass Sie nicht ein einziges Mal eine sachbezogenen Beitrag ohne persönlichen Beleidigungen und Hass schreiben können. Den Zeitgeist haben wohl eher Sie verpasst, denn der Sozialismus/Kommunismus ist überall seit langem gescheitert. Finden Sie sich endlich damit ab, auch wenn sie total Lernresistent sind.

Manchmal sehe ich so einen Molina oder Wermuth und frage mich, wer solche Leute überhaupt wählt. Seit ich aber Ihre Beiträge hier lese, weiss ich wie solche Wähler ticken. Da kann man schon fast Angst kriegen.

Ausserdem ist das in der Schweiz doch total einfach. Es wird eine Abstimmung geben und dann sehen wir. Wenn es mehr von Ihrer Sorte gibt, dann akzeptiere ich als guter, toleranter Demokrat (was Sie ganz offensichtlich nicht sind) den Mehrheitsentscheid. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das eine ziemlich grosse Watsche von Leistungsträgern an Juteträgern wird.

Ich bin offen, nicht so wie Sie. Teilen Sie uns doch mal mit in was für einer geschützten Werkstatt Sie arbeiten. Ich bin sicher Sie gehören zur Sozi-Industrie.

Mein Mitleid haben Sie, denn das müssen Sie auch nie erarbeiten. Das kriegt man jeweils geschenkt.
Wieder mal köstlich
Ha ha köstlich.

Sie können über Gold denken was Sie wollen, mich hat es zum Millionär gemacht.

Schönen Abend!
Dachte ich mir schon,
dass der Midas das nicht begreifen wird.
Daher sagte ich ja, die Zeit wird kommen, da wir erkennen, dass die Bürger einer Gemeinschaft begreifen, dass es genauso gut ist, wenn drei Familienmitglieder zusammen 300 000 Franken verdienen, wie wenn 10 Mitglieder je 30 000 Franken verdienen. s ist doch heute schon so, dass meist eine Person eines Haushaltes für viele arbeiten muss. Wie um Himmels Willen kommt der Midas darauf, dass alle nichts arbeiten und lediglich Geld gratis bekommen?
Ein Kind kostset heute eine Familie, so um die 500 000 Franken, bis es volljährig und zu einem Hilfsarbeiter a la Midas ausgebildet ist (Hoffentlich aber ein wenig intelligenter ist). Ein Akademiker kostet ja nach Fach zwischen einer und 3 Millionen Franken bis zum Berufseintritt. Also zahlen wir doch alle bereits eine Menge Geld für andere, ohne dass da jemand so ein müdes ideologisches Gesülze von sich geben würdes, wie der wirklich nicht sehr gebildete Midas.
Wenn nun jeder Einwohner einen Grundlohn von sagen wir 2500 Franken pro Monat bekommt, hat ein Akademiker bis zum Berufseintritt auch nicht mehr als 750 000 bis eine Million Franken für seine Ausbbildung bis zum Berufsantritt bezogen. Der Grundlohn für alle ist nichts als eine Verlagerung von dem Ernährer einer Familie, der eine riesige Verantwortug trägt, zu einer Gemeinschaft, die sagt, diese Verantwortung übernehmen wir alle gemeinsam.
Das wird ein Midas schon nicht begreifen, weil er vielleicht sogar nicht einmal so viel mathematische Kenntnisse besitzt, die dazu nötig wären, das bis zum Ende durchzudenken.
Er, der so gerne von Beleidigungen redet, wo er doch selbst andere als Vollpfosten oder Ideologitrottel bezeichnet, selbst aber nicht über den Stand eines Dreikäsehochs hinaus kommt.
Ein Midas hält die Entwicklung der Menschen nicht auf, dazu ist er weder in der Lage noch fähig, wie sich unsere Nachlkommen entscheiden werden, ist eine Frage des Zeitgeistes, den ein Midas sicher nicht beeinflussen wird mit seinem Machogehabe.
Es heisst ja auch "Zeitgeist" und keiner wird je von "Zeitkraft" reden, darin liegt das Geheimnis!
Wenn der Midas anfängt zu denken, fängt
die Sch*** an zu stinken!
"Eine Geldnote ist ein Zahlungsversprechen eines Staates. Das ist ein gewaltiger Unterschied zu Ihrem "Dein Geld gehört dem Staat". Früher hatte dies sogar einen Gegenwert der mit Gold gesichert wurde. Bis die Amis durchbrachten dass man dies abschafft, um noch mehr bunte Papierchen zu drucken. Heute leben wir alle von Schulden." Schreibt dieser Oberlehrer Midas.
Da ja der Staat wir alle wir alle sind, ist das Midas'sche Gekräusel nichts, als ein müdes Besserwissen eines Halbstarken! Ein Zahlungsversprechen des Staates ist nichts anderes , als dass der Staat haftet, für etwas, das er zur Verfügung stellt. Dummes Geschwätz ist leicht zu durchschauen, Midas!
Ob wir alle für das Geld bürgen oder oder wir sagen, das Geld gehört dem, der es druckt oder ob wir mit Jesus sagen, gebt dem Kaiser was dem Kaiser ist, ist doch alles nur reine Semantik. Und genau so hatte ich es gemeint, als ich dem Pacino mit ein wenig Ironie geantwortet hatte.
Was passiert mit dem Midas'schen Geld, das er auf keinen Fall herausrücken will, wenn der Staat pleite geht und eine Währungsreform macht? Das kann ich mir und andere des Denkens fähige gut ausmalen, dann sitzt der Midas auf einem Haufen Nichts und dabei ist erst noch völlig egal, ob der Staat sein Geld mit Gold abgedeckt hat oder nicht.
So ist das Midas! und nun dürfen Sie mit dem grössten Dummkopf aller Zeiten weiterdiskutieren, ob sie doch noch Gold kaufen, bevor es so weit ist, für das Sie im entscheidenen Moment auch nichts bekommen werden, wie wir bei der deutschen Inflation gesehen haben. Da liefen viele Midasverwandte mit Gold herum und bettelten um ein paar Kartoffeln oder ein Stückchen Brot. Niemand hatte aber ein Interesse an dem schönen gelben Metall! Es wurde getauscht gegen alles möglich, Gold interessierte niemanden. Zigaretten waren tausendmal wertvoller als Gold! So war das damals!
Gold war genau am 01.08.2011 noch 1882 Dollar wert, zur Zeit steht es bei 1137 Dollar, soviel zum Wert des Goldes, der auch immer nur ein Wert ist, dem andere ihm beimessen! Also im Grunde genommen auch mit keiner Kartoffel zu vergleichen ist, die ich immerhin noch essen kann, was mit Gold ja etwas schwierig sein dürfte.
Vom Wert des Goldes kann ich Ihnen ein schönes Geschichtchen aus der griechischen Mythologie erzählen.:
Da gab es einen Phygerkönig Midas, über dessen Gier und Dummheit gab es etliche antike mythische Anekdoten.Unter anderem diese:
"Um so weise wie Silenos zu werden, glaubte Midas, genüge es, ihn zu fangen. Er stellte ihm eine Falle, indem er einer Waldquelle Wein beimischte, aus der Silenos trank und berauscht einschlief. Dionysos, der seinen alten Lehrer vermisste, musste dem König für dessen Freigabe einen Wunsch erfüllen. Midas wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde." Aus Wikipedia kopiert, weil es so einfacher war.
Nun, der Midas wäre fast verdurstet und verhungert, weil man Wasser und Brot usw. das sich augenblicklich in Gold verwandelt, leider nicht mehr trinken respektive essen kann.
Genauso ging es den Leuten mit dem Gold auf den deutschen Tauschmärkten. Dass man solches überhaupt noch hier erzählen muss, zeigt, dass einge über den kindlichen Märchenstatus noch nicht hinausgekommen zu sein scheinen.
Midas, wenn Sie schon den Oberlehrer spielen wollen, dann bitte mit etwas geistreicherem, als dieses infantile Gesülze hier!
Tut mir leid
Es tut mir leid Thomy dass ich Beiträge von Ihnen und Kassandra, die ohne jeglichen Gegenargumente daherkommen und nur auf die Person zielen, einfach nicht ernst nehmen kann.
Midas, leider entwickeln Sie sich mehr und mehr zum Hassplauderi, der nicht ...
... mehr merkt, was für einen Unsinn er da daher geifert.

Ihr offensichtlicher Hass auf alles was links oder linker noch denkt und handelt oder auf diejenigen, die arbeiten und dabei gut Geld verdienen ist derart krank und absurd, so dass Sie nicht einmal mehr merken, dass zu differenzieren angezeigt wäre!

Ich wünsche Ihnen Erfolg dabei - oder sind Sie bereits dem Islam derart verfallen, dass Sie eben leider nicht mehr klar sehen können.

ÜBRIGENS: Den angeblichen Traum der Linken, von dem Sie am Schluss noch schreiben: Das glauben Sie doch selbst nicht wirklich ...?
Nicht gegen Gold!
Ich verstehe was Sie schreiben!

Panik was ist das?

Es gibt Feinsilber in Unzen. Es gibt Feinsilber als Gedenkmünzen.

Die von swissmint sind nicht von bester Qualität aber so schlecht auch nicht.

Ich weiss, dass Sie keinen Alkohol trinken oder wenig Alkohol. Dennoch ist es gut zum Tauschen. Insofern man weiss, was die Ware für einen Wert hat.

Ich weiss, dass das Öl und auch das Gold unter Wert gehandelt werden.

Ich lese genug Verschwörungstheoretikerzeitschriften und ich kann zwischen den Zeilen lesen.

Das wo Sie schreiben, konnte ich vor einiger Zeit im kopp-exklusiv lesen. China soll sich mit Gold eindecken wie verrückt. Mal schauen was ich finde!

http://www.goldmuenzenkaufen.org/china-kauft-massenhaft-gold/

Die WEKO greift beim Goldhandel ein.

http://www.20min.ch/finance/news/story/27890583

Nur Weko was du da machst weiss ich schon seit Jahren. Wieder ein Amt wo keine Daseinsberichtung hat.

Warum ich das schreibe? Gebe ich nur unter vier Augen preis und wenn kein Natel in der Nähe ist.

Ach so im Bücherschrank in ?????????? habe ich ein Buch gefunden das verboten ist. Eines habe ich gefunden, dass lange verboten war.

http://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/anas-n...

Nein keinschaf ich hatte noch keine Zeit es zu lesen. Ich weiss aber wer Anaïs Nin war;-))))

Das Buch das immer noch verboten ist, werde ich zu gegebener Zeit verschenken. Auch hier gilt, nur unter vier Augen und kein Natel in der Nähe;-)))
Nachfrage bleibt
Jorian, 1 Gramm Gold pendelt so um 36 CHF. Praktisch für Einkauf. Ich bin nicht gegen Silber, ich bevorzuge nur Gold.

Wie gesagt. Etwa um die $ 1000 bis 1050 kaufen. Wenn es mal kurzfristig auch unter 1000 fällt keine Panik und halten. Die Amis wollen Gold sogar auf 800 drücken, wenn sie mit den Zinsen anfangen. Gleiche Politik wie beim Öl um ihre geo-politische Macht zu halten.

Finger weg von Gedenkmünzen etc., da ist das Agio zu hoch. Am besten Münzen mit einer Unze oder Barren. Ansonsten einfach nachrechnen. Eine Gedenkmünze mit 11 Gramm oder so ist meistens überteuert. Einige Anbieter wählen bewusst komische Gewichte um das Agio zu verschleiern. Ist man Händler, verkauft man Gold am besten über eine Münze oder Schmuck. Da kriegt man am meisten Profit.

Egal was die Presse schreibt,wir können jedenfalls die physische Nachfrage nicht befriedigen. Es sind auch nicht nur Superreiche. Es gibt global Nachfrage für 1, 5, oder 10 Gramm Barren. In Dubai kann man Goldbarren sogar mit Geldscheinen oder Kreditkarte aus dem Automaten ziehen.
Karren aus dem Dreck ziehen macht müde!
Manchmal versinke ich in Selbstmitleid. Dann denke ich wieder an mein halbes Jahr das ich in Indien verbracht habe.

1989 war ich für drei Monate in der Türkei.

Türkisch lesen kann ich mit der richtigen Betonung, verstehen tu ich nichts. Ja Kassandra ich weiss, das ich deutsch lesen kann und das ja auch nicht verstehe.

Ich gebe Ihnen mit fast allem recht aber mit dem Gold nicht!

Silber ist das bessere Gold in den Zeiten wo auf uns zukommen.

Gold war schon verboten und ich denke, dass es wieder verboten wird. Wir leben ja in einer Scheindemokratie. Keinschaf hat das gut beschrieben.

Viele Menschen wissen nicht, dass swissmint Jahr für Jahr Goldmünzen und auch Silbermünzen prägt.

http://www.swissmint.ch/

Wirklich reiche Menschen kaufen tonneweise Gold.

Mal schauen ob ich etwas finde.

http://www.deraktionaer.de/aktie/gold--die-superreichen-kaufen-89700.h...

Das ist natürlich alles Verschwörungstheorie;-)))

Grüsse aus Dulliken;-))
.
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