Alle aufgebotenen Nati-Spieler eingerückt

publiziert: Dienstag, 22. Mrz 2005 / 19:43 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 22. Mrz 2005 / 22:11 Uhr

Für einmal ergaben sich für Coach Köbi Kuhn am Besammlungstag der Nationalmannschaft keine (neuen) personellen Probleme.

Die Stimmung bei den Schweizern war äusserst locker.
Die Stimmung bei den Schweizern war äusserst locker.
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Zwar erteilte Marco Streller dem Coach eine Absage, doch vier Tage vor dem WM-Qualifikationsspiel in Frankreich erschienen alle 22 aufgebotenen Spieler in Feusisberg.

Marco Streller wird nun doch nicht zum Kreis der Nationalmannschaft stossen. Am vergangenen Sonntag hatte der 22-jährige Stürmer fast zehn Monate nach dem Schien- und Wadenbeinbruch sein Comeback für den VfB Stuttgart in der Bundesliga gegeben.

Dies nährte im Umfeld der Schweizer die Hoffnung, der Basler könnte nun doch für einen (Teil-)Einsatz in den Partien in Paris und am kommenden Mittwoch gegen Zypern in Zürich zur Verfügnung stehen.

Am Dienstagabend teilte Streller Kuhn jedoch vernünftigerweise mit, dass er für Partien mit der Nationalmannschaft nach einem lediglich 20-minütigen Einsatz in der Bundesliga noch nicht bereit sei.

Einsatz zu früh?

Gleichwohl gab sich der Coach realistisch: "Nach einer so schweren Verletzung und zehn Monaten ohne Wettkämpfe, käme ein Einsatz im Nationalteam schon noch sehr früh."

Für die Internationalen stand am Abend beim ersten Training in Freienbach der Spassfaktor im Mittelpunkt.

Ein Sextett spielte Fussballtennis, während das Gros der Equipe die beliebte Übung "Vier gegen zwei" absolvierte. Hakan Yakin und Alex Frei hatten derweil ihren Spass beim Freistosstraining.

Huggel bekam Schlag auf den Knöchel

Benjamin Huggel musste die Einheit nach kurzer Zeit abbrechen. Der Basler erhielt einen Schlag auf den Knöchel.

"Kein Problem für den Samstag", erklärte Kuhn hinterher und konnte beruhigt feststellen: "Alles läuft nach Plan." Problemlos trainieren konnten auch die leicht angeschlagen angereisten Raphaël Wicky und Stéphane Grichting.

Während sich einzelne Schweizer nur mit kleinsten Blessuren herumschlagen mussten, gibt es beim samstäglichen Gegner Frankreich grössere Fragezeichen.

Viele Probleme bei Frankreich

Beim ersten Training der "equipe tricolore" in Clairefontaine mussten sich die Stürmer Thierry Henry (Arsenal) und David Trezeguet (Juventus Turin) sowie Mittelfeldspieler Benoît Pedretti (Marseille) mit leichtem Jogging begnügen.

Und Milans Vikash Dhorasso war zum Röntgen beim Arzt. Trainer Raymond Domenech, der versprach, die Aufstellung schon am Donnerstag bekannt zu geben, hofft jedoch, dass das Quartett bereits heute Mittwoch wieder mit dem Team trainieren kann.

(rr/Si)

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Die Schweizer haben aus der letzten Begegnung mit England gelernt.
Die Anfrage wurde abgebrochen: Timeout für Vorgang überschritten.
Source: http://www.fussball.ch/ajax/top5.aspx?ID=4&col=COL_2_1
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